Home24 eröffnet Outlet im Möbelhaus, Amazon als Gamechanger im Möbelhandel, so sieht die Beauty-Station von Zalando aus.

von Andre Schreiber am 30.Juli 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Home24: Der Online-Händler hat sich in seiner Werbung eigentlich so positioniert, dass Möbel nicht mehr am sogenannten „A.. der Welt“ gekauft werden. Beim Ulmer Möbelhaus Möbel Mahler eröffnet das Unternehmen in der kommenden Woche einen Showroom und ein Mega-Outlet auf insgesamt 5.000 Quadratmetern. Darüber will Home24 unter anderem einen Absatzkanal für neuwertige Rückläufer schaffen.
swp.de

Möbelhandel: Der Online-Möbelmarkt wächst gerade sehr stark. In diesem Klima richten sich die Blicke auch auf Home24 und Ikea. Berater Pierre Haarfeld sieht allerdings in Amazon das Potenzial, auch diesen Markt in Deutschland aufzumischen. In den USA hat das Unternehmen bereits eigene Logistikzentren für Möbel aufgebaut und verschickt diese auch mit einer eigenen 2-Mann-Logistik. Genau hier könnte ein Schlüssel für den Erfolg liegen.
internetworld.de

Beauty Station nennt Zalando seinen ersten Laden mit Kosmetik in Berlin. Damit greift das Unternehmen auch Marktführer Douglas an. Wer wissen will, wie es in dem neuen Geschäft aussieht, findet bei Zalando eine Bildgalerie. Jochen Krisch sieht im stationären Auftritt dagegen lediglich ein Mittel, die dort angebotenen Label auch online anbieten zu können.
horizont.net, zalando.com (Bildgalerie)

Gravis: Der bekannte Händler für Apple-Computer und Zubehör gehört seit 2013 zu Freenet. Bundesweit betreibt das Unternehmen 41 Filialen, und fühlt sich damit gut aufgestellt. Gravis-Geschäftsführer Jan Sperlich verrät im Interview, dass es für den Händler wichtig ist, flexibel zu bleiben. Dazu gehört auch die Ansprache von Kunden direkt auf Amazon.
channelpartner.de

7-Eleven: Die Convenience-Kette hat in Asien ihren ersten X-Store eröffnet. In Seoul und Taipei wurden die Läden eröffnet, die mit Digital Signage Displays und ESL vollgestopft sind. Die Stores sind noch im Versuchsstadium, Ende des Jahres sollen sie sich aber in der Fläche bewähren. Face In (Identifikation am Eingang), Face Pay (Zahlungsvorgang via Gesichtserkennung) und Face Go (Check-out) kommen zum Einsatz.
invidis.de

– MITGEZÄHLT –

100 Mio Euro soll nach Ansicht des Hauptanteilseigners, der ProSiebenSat.1-Gruppe, das Erotik-Startup Amorelie wert sein. Im vergangenen Jahr erhöhte der Sex-Shop seine Umsätze um 55 Prozent und verkaufte Produkte für 56 Mio Euro.
gruenderszene.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Wir werden solche Angebote künftig nur noch zusammen mit Partnern – die wir auch suchen – machen. Der Partner kümmert sich dann vollständig um den Onlinemarktplatz, während wir die Logistik machen.“

DHL-Paketchef Achim Dünnwald spricht im Interview über die Gründe für das Ende des Marktplatzes AllYouNeed. Betroffen davon sind auch lokale Händler aus Bonn, die ihre Produkte über „AllYouNeed City“ angeboten haben.
general-anzeiger-bonn.de

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