Wann Push ein wirklich gutes Marketing-Tool für Händler und Marken ist.

von Werbepartner am 27.Februar 2019 in Advertorial, Trends & Analysen

Benjamin Thym von Offerista zeigt die fünf häufigsten Anwendungsbereiche in denen Push-Kampagnen Klickraten bis zu 45 Prozent erreichen

Wo erreicht Spotify für das neue Feature “RUNNING”, das die Playlist dem Tempo von Läufern anpasst, authentisch die beiden Zielgruppen Hardcore Jogger und Gelegenheitsläufer? Offerista hat für den Auftraggeber die Zuschauer eines Marathons mit Push Notifications auf das neue Feature aufmerksam gemacht. User, die sich an der Strecke befanden und auch kaufaffin für Laufbekleidung waren, bekamen entsprechende Benachrichtigungen auf ihr Smartphone.

Standortbezogene Push-Nachrichten auf mobile Geräte eignen sich für Marken und auch im Einzelhandel besonders gut für gezielte Ansprachen von Verbrauchern mit bestimmten Interessen die sich zu definierten Zeiten an ausgesuchten Orten befinden. Die Geofence-Technologie ermöglicht die geobasierte Ausspielung in bestimmten Regionen, bei Veranstaltungen bis zu hyperlokal direkt am Point of Sale. Eine feingranulare Zielgruppen-Segmentierung, beispielsweise nach Interessen, Standort oder Retargeting, stellt die zielgenaue Kundenansprache sicher. Retailer und Hersteller können mobiles Push-Marketing für sich also besonders erfolgreich nutzen, wenn sie Kunden an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten ansprechen wollen. Dies sind die fünf häufigsten Anlässe für Push-Kampagnen:

1. Filial-Eröffnungen

Die Kaffee-Marke Nespresso hat über das Push-Netzwerk von Offerista neue Filialen lokal beworben

Wie kriegen Händler Kunden in eine Filiale, die diese bisher nicht kennen? Push-Notifications spielen hier ihre Stärken besonders gut aus. Ortsbasiert sprechen sie die im Umkreis des neuen Standortes lebende und arbeitende Zielgruppe direkt mit der Einladung und möglichen Rabattaktionen an. Die Nachricht auf dem Smartphone kann den Nutzer via Map gleich zur neuen Filiale navigieren. Auch für Marken mit eigenen Stores eignet sich dieses Tool hervorragend. Beispielsweise hat Nespresso so mit Hilfe des Push-Netzwerks von Offerista in mehreren Städten seine Filial-Eröffnungen lokal erfolgreich beworben.

2. Produkteinführungen

Neben Händlern nutzen auch Hersteller und Marken die ortsbezogene Werbeform wenn sie Händler-übergreifend Produkte neu einführen oder besonders bewerben möchten. Je nach Produkt und Zielgruppe können Push-Notifications nach unterschiedlichsten Targeting-Kriterien äußerst genau ausgespielt werden. Beispielsweise hat Offerista für die Einführung einer neuen Sonnencreme die Geo- und Wetterdaten einbezogen. Nur wo die Sonne schien und der Bedarf nach Sonnenschutz groß war, wurde die Kampagne ausgespielt.

Auch für Fastfood eignen sich Push-Kampagnen, hier für die Wiedereinführung eines bekannten Produkts

3. Neukundengewinnung und Guerilla-Marketing

Digitale Angebotskommunikation eignet sich besonders gut für die Neukundenansprache, weil sie neue Zielgruppen erreicht. Viele der Nutzer im Netzwerk von Offerista sind über herkömmliche Werbung in Printprospekten gar nicht zu erreichen, weil sie diese nicht bekommen, nicht lesen oder sogar die Zustellung verweigern. Die genaue Lokalisierung für Push-Nachrichten ermöglicht sogar die Ansprache der Besucher oder Passanten von Konkurrenz-Filialen. Die sogenannten Guerilla Pushs nutzen unter anderem der LEH und Möbelhändler, um für ihre Produkte affine Menschen zu erreichen. Gepaart mit speziellen Angeboten holen sie diese somit in ihre eigenen Filialen.

4. Kundenbindung

Mit Retargeting, das bei Push-Kampagnen ebenso möglich ist, binden Händler Kunden, die bereits bei ihnen eingekauft haben. Die Technologie von Offerista erkennt via Geofence Kunden, die mehrfach ein Filiale betreten haben und kann diese dann auch außerhalb der virtuellen Grenze ansprechen und zum Beispiel zum erneuten Besuch animieren, wenn sie länger nicht da waren.

Weiteres Beispiel Fashion: Stores können mit Rabattaktionen über Push Notifications den Abverkauf steigern

5. Aktionen

Durch die Flexibilität von Push-Notifications, auch mal nur im Umkreis einer einzelnen Filiale zu werben, können Händler oder ganze Einkaufscenter sie besonders wirksam bei Aktionen einsetzen. Verkaufsoffene Sonntage, Charity-Events, Aktionstage, Promi-Auftritte oder auch ein kurzfristiger Abverkauf wegen Produktüberhang werden so gezielt in der Nachbarschaft ausgespielt, um Besuche und Verkäufe zu erhöhen.

Push-Netzwerk für große Reichweite und mehr Effizienz

Wir verzeichneten 2018 bei Offerista im Vergleich zu 2017 eine Verdreifachung der Buchungen bei Push-Kampagnen. Ein wesentlicher Grund für die Händler, dieses Tool vermehrt einzusetzen, ist die Erweiterung unserer eigenen Reichweite mit dem Push-Netzwerk. Neben unseren hauseigenen Kanälen barcoo und Marktjagd gehören reichenweitenstarke Apps wie Gelbe Seiten, Coupies, Das Örtliche, bring! oder Scondoo zum Netzwerk von Offerista. Stationäre Händler erreichen damit lokalisiert mehr als 3,7 Millionen potenzielle Werbekontakte in shoppingaffinen Zielgruppen. Unsere Kunden buchen nur eine Kampagne, die wir auf diversen Kanälen mit dem jeweiligen Targeting ausspielen. Dass dieser Ansatz Kampagnen deutlich effizienter macht, zeigen die erzielten Klickraten (CTR) zwischen 10 und 45 Prozent, je nach Targeting und Botschaft. Wir bieten damit auch für Push-Kampagnen unser Netzwerk-Modell, das wir schon seit einigen Jahren erfolgreich bei Pull-Marketing umsetzen.

Über den Autor: Benjamin Thym

Benjamin Thym ist Geschäftsführer der Offerista Group, die auf digitales Handelsmarketing spezialisiert ist. Bereits vor zehn Jahren hatte er mit dem erfolgreichen Produkt-Guide barcoo ein reichweitenstarkes Marketingtool für den Handel gegründet. Nach dem Zusammenschluss mit Marktjagd zur Offerista Group arbeitet Benjamin Thym mit rund hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an drei Standorten daran, die Customer Journey im stationären Handel durchgehend zu digitalisieren und Printprospekte obsolet zu machen. Mit ihrem reichweitenstarken Publisher-Netzwerk, zu dem u.a. wetter.com, FOCUS Online, Chip.de, meinestadt.de, Die Gelben Seiten und Das Örtliche zählen, erreicht Offerista jeden zweiten Konsumenten in Deutschland.


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