Präsentationen im Zeitalter der Digitalisierung halten

von Partnerunternehmen am 15.Februar 2024 in Partnerbeitrag, Trends & Analysen

Ob im Studium oder später im Job: Eine Präsentation bringt so manchen Menschen ins Schwitzen. Durch die Digitalisierung hat sich vieles an der Vorbereitung und praktischen Umsetzung verändert. Das Ziel ist aber bis heute, die Zuhörer zu faszinieren und dafür zu sorgen, dass sich niemand langweilt. Das gelingt durch die optimale Nutzung digitaler Elemente und die Schaffung eines wirklich spannenden Spaces.

Bilder sagen mehr als Worte

Um die Kernaussagen der eigenen Präsentation verständlich rüberzubringen, sind Bilder und Grafiken von besonderer Bedeutung. Da heute jeder online Grafiken erstellen kann, ist es von Zuhause aus möglich, Daten zu visualisieren. Ob klassisch als Tortendiagramm oder als Balkenschema spielt dabei keine Rolle. Die meisten Zuhörer und Zuschauer können sich Fakten besser merken, wenn sie visuell zur Verfügung stehen. Es kommt hinzu, dass ein ansehbares Bild mehr aussagt als nur ein Wort. Wer zum Beispiel an 20% vs. 80% denkt, spürt einen Unterschied. Dargestellt in Balken wird die Bedeutung des Unterschieds aber noch viel stärker hervorgehoben und das ist bei Präsentationen wichtig.

Interaktive Elemente einbinden

Die Digitalisierung bietet uns die Möglichkeit, interaktive Elemente in jede Präsentation einfließen zu lassen. Wie wichtig das ist, zeigt sich am Beispiel des Metaverses und dem Einfluss aufs Shopping. Die Menschen möchten nicht nur der plumpe Zuschauer am Rande sein, sie wünschen sich eine Verschmelzung mit dem Geschehen. Das ist möglich durch interaktive Tools wie Live-Abstimmungen oder auch Umfragetools. Dem Publikum wird nicht langweilig und es hat das Gefühl, Teil der Präsentation zu werden.

Vom Computer aus eine breite Zielgruppe erreichen

Die klassische Präsenz-Präsentation hat Vorteile, aber auch immense Nachteile. Heute sind digitale Lösungsansätze wie Zoom, Teams und Co. von bedeutender Wichtigkeit, wenn es darum geht Präsentationen zu halten. Damit lässt sich eine breitere Zielgruppe erreichen, sodass die Anzahl der Zuschauer in die Höhe steigt. Es kommt hinzu, dass die Nutzung von solchen Diensten dazu beiträgt, die Hürden für die Teilnahme zu senken. Ganz besonders bei lokalen Präsentationen ist es für Interessenten aus anderen Orten schwierig, anzureisen und dabei zu sein. Über Teams und Co. ist genau das möglich und so erreicht der Halter der Präsentation ein größeres Publikum. Dank Remote-Interaktionsmöglichkeiten können alle Zuschauer eingebunden und als Teil des Ganzen betrachtet werden.

An die Zielgruppe angepasst präsentieren

Nicht nur wenn es um die Ansprüche an den Arbeitgeber geht, hat die Generation Z gänzlich andere Vorstellungen als ihre Vorgänger. Wer eine Präsentation für verschiedene Generationen hält, sollte diese entsprechend anpassen. Je jünger die Zielgruppe, desto wichtiger sind Faktoren wie Diversity und Feedback-Optionen. Während der durchschnittliche Boomer ein eher stiller Zuhörer ist, der sich Inhalte anschaut und anhört, aber keine Fragen stellt, diskutiert der Gen-Z-Student gerne. Natürlich sind das nur Klischees, auf die Schnittmenge berechnet, treffen sie aber oft zu.

Es ist nötig, die Inhalte einer Präsentation anzupassen, wenn die Zielgruppe eine andere ist. Das trifft auf Ansprache (Genderkonformität, spezifische Pronomen etc.) zu, aber auch auf die Aufbereitung der Inhalte. Junge Leute lassen sich mit VR, AR und Co. fesseln, während ältere Zuhörer das Papier zum Download oder den Ausdruck womöglich bevorzugen.


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