Twitter testet Umgebungsfunktion „Nearby“.

von Christian Bach am 16.Dezember 2013 in News

TwitterTweets werden lokalisierbar: Twitter testet die Umgebungsfunktion „Nearby“ für Tweets, berichtet das Blog des „Wall Street Journal“. Einige Nutzer können die Option bereits erproben. Sie zeigt Tweets aus dem Umkreis des Smartphone-Nutzers. Dadurch soll die Erkundung der lokalen Umgebung mithilfe einer Karte oder einer Timeline erleichtert werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob sich User gegenseitig folgen. Grundsätzlich ist die Funktion bereits seit 2010 vorhanden. Der Kurznachrichtendienst hat die Ortung bisher aber standardmäßig deaktiviert. Nearby ist demnach opt-in, also freiwillig. Nutzer müssen die Lokalisierung erst aktivieren. Zukünftig könnte Twitter anderen Location-based Services wie Foursquare Konkurrenz machen. Der Check-In-Dienst hat nach Startschwierigkeiten endlich ein Geschäftsmodell gefunden, um Checkins sinnvoll mit Werbung zu verknüpfen. Twitters Werbeportfolio dürfte durch lokale Werbeanzeigen einen enormen Mehrwert, vor allem für lokale Werbekunden, bedeuten. Bisher hat sich das US-Unternehmen noch nicht offiziell zu Nearby geäußert.
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