Amazon darf bei Kartellverfahren entspannt bleiben, 10 Tech-Vorhersagen für den Handel, Convenience-Store trifft auf Kunst.
von Andre Schreiber am 30.November 2018 in Kurzmeldungen– AUSGEWÄHLT –
Amazon: Das Bundeskartellamt will sich die Geschäftspraktiken von Amazon auf dessen Marktplatz genauer ansehen und hat ein Missbrauchsverfahren eingeleitet. Das sorgte für reichlich Schlagzeilen. Steffen Gerth ist aber der Ansicht, dass Amazon ganz entspannt bleiben dürfe. Und er erhält dabei Unterstützung von Handelsexperte Gerrit Heinemann.
etailment.de
10 Tech-Vorhersagen für das kommende Jahr bringt das Forbes-Magazin. Zu den Prognosen zählt u.a. eine stärkere Verbreitung von sprachbasierten Einkäufen im Auto, eine Zunahme von Click&Collect statt der direkten Zustellung, aber auch der Einsatz von intelligenten optischen Erkennungssystemen eher im Lager oder bei der Qualitätskontrolle.
forbes.com
Little B: Die Lifestyle-Marke The Beast hat in Shanghai einen neuen Concept Store eröffnet. Jeder Artikel stammt von lokalen Anbietern oder international bekannten und starken Marken. Und von seiner Anmutung vereint der Convenience-Store Einzelhandel und Kunstinstallationen.
stores-shops.de
4-Star-Store: So nennt Amazon seinen vor einigen Wochen eröffneten Laden, der ausschließlich Produkte präsentiert, die mit 4-Sternen und besser bewertet wurden. In deutschen Medien wurde das (wohl vorschnell) als Beispiel für Kundenzentrierung bejubelt. Die Tester der New York Times fühlten sich eher an ein Lagerhaus erinnert.
nytimes.com
Möbel24: Das Vergleichsportal ist weiter auf Wachstumskurs. Im dritten Quartal 2018 konnte das Unternehmen seine Nutzerzahl gegenüber dem Vorjahr auf 6 Millionen verdoppeln. Inzwischen sind 800 Shops angeschlossen.
moebelkultur.de
– MITGEZÄHLT –
62 Prozent der Deutschen geben ihren Paketzustellern in der Regel kein Trinkgeld. Und nur jeder Fünfte (22 Prozent) würden bei der Zustellung einen Euro dazugeben, um faire Arbeitsbedingungen bei den Unternehmen zu ermöglichen. Das hat YouGov herausgefunden.
postbranche.de
– DA WAR NOCH WAS –
„Instant Payment passt überhaupt nicht zum Checkout-Prozess, wie er derzeit an der Kasse im Lebensmitteleinzelhandel etabliert ist.“
Rudolf Linsenbarth gilt in Deutschland als einer der profiliertesten Experten zum Thema Payment. In einem Gastbeitrag sieht er für das vom Handel initiierte Bezahlverfahren „Hippos“ (Händler-initiiertes Instant Payment am POS) wenige Chancen. Der Kunde habe davon nichts, außer sogar Nachteilen. Deswegen könne das nicht funktionieren.
finanz-szene.de
– HINGEHEN –
Events der nächsten Wochen: media meets SMART HOME (6.12., München)
locationinsider.de – weitere Termine im Überblick
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