Das Erfolgsgeheimnis von Uniqlo, wie gut Modeshops personalisieren, Amazon startet „Scout“ in Deutschland.

von Andre Schreiber am 06.November 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Uniqlo: Die Bekleidungskette aus Japan befindet sich im Aufwind. Allein in Deutschland sollen in diesem Herbst vier neue Standorte eröffnet werden. Inzwischen ist das Unternehmen der drittgrößte Modefilialist hinter Zara und H&M. Die Marke setzt auf hochwertige Basics und nicht auf Fast Fashion. Doch auch Preisansprache, Inklusivität und Tech tragen zum Erfolg bei.
fashionunited.de

Personalisierung: Individuell auf den Kunden zugeschnittene Angebote gelten in Online-Shops und im stationären Handel als Schlüssel, um bei den Kunden relevant zu bleiben. Daniela Zimmer und Ingrid Lommer haben einmal den Praxistest gewagt. Wie gut personalisieren About You, Amazon Fashion, Asos, Bonprix, Breuninger, H&M und Zalando ihre Angebote? Die Begeisterung hält sich bei den Testerinnen sehr in Grenzen.
internetworld.de

Amazon startet nun auch in Deutschland sein Empfehlungsprogramm „Scout“. Die Kunden bewerten Produktvorschläge einfach mit „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“ und erhalten gleich im Anschluss zu ihren Bewertungen passende weitere Vorschläge. Derzeit ist das System auf das Segment Möbel beschränkt. Weitere Produktkategorien sollen aber bald folgen.
amazon-watchblog.de

Haustürzustellung: Die Lieferung von Paketen direkt an die Privatadresse des Kunden ist aus Sicht von Martin Hermesch, der bei GLS als Director Sales Development arbeitet, ein Premium-Angebot, das auch entsprechend kosten muss. In einem Interview verrät er, wie sein Unternehmen dem drohenden Kollaps der Logistiker begegnen will, beispielsweise durch fortschreitende Digitalisierung aller Prozesse.
etailment.de

Out-Of-Stock: Artikel, die vollständig fehlen oder nur noch in Varianten (Farbe, Größe) vorhanden sind, die der Kunden gerade nicht sucht, gehören nach wie vor zu den größten Ärgernissen der Konsumenten, wenn sie den stationären Handel aufsuchen. Das hat das Unternehmen REPL Group herausgefunden. Besonders ärgerlich, wenn die Kunden vorher mit einem Coupon in den Laden gelockt wurden, um dann etwa ein beworbenes Produkt gar nicht mehr zu finden.
chainstoreage.com

– MITGEZÄHLT –

24 Euro Liefergebühren für eine einzige Klobürste? Die fallen zwar nur rechnerisch an, weil mit einem weiteren Artikel die nächste Staffel der Versandkosten erreicht wurde. Aber der Kommentar von Jochen Kalka unterstreicht auf witzige Weise, dass Ikea bei E-Commerce und Digitalisierung noch Arbeit vor sich hat.
wuv.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Noch ist nämlich nicht ganz klar, ob da ein Problem der Kunden digital gelöst wird (was gut wäre) oder nur ein Problem des Handels digitalisiert wird (mit dem der Flop dann programmiert ist).“

Olaf Kolbrück kommentiert die Meldung, wonach das vom Handel entwickelte Bezahlverfahren „Hippos“, das auf Instant Payments basiert, von ersten Marktteilnehmern getestet werden soll.
etailment.de

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