Deichmann ernennt CDO, Zara setzt konsequent auf Ship-from-Store, Amazon greift Spreadshirt & Co an.

von Andre Schreiber am 01.August 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Deichmann gönnt sich mit Sebastian Hasebrink einen Chief Digital Officer. Er gilt als ausgewiesener E-Commerce-Experte. 2013 gründete er Juniqe, einen Online-Shop für Kunst und Einrichtungsgegenstände, zuletzt  hatte er einen Sitz im Beirat der Oetker Digital GmbH. Als neues Mitglied in der Geschäftsführung soll er sich um Digital-Marketing, eine integrierte Nutzererfahrung, dem CRM und Data Analytics widmen.
fashionunited.de

Zara setzt jetzt konsequent auf das Konzept „Ship from Store“. Online-Bestellungen werden aus dem Warenbestand einer Filiale verschickt, wenn ein Produkt nicht in zentralen Lagern verfügbar ist oder die Lieferung auf diesem Weg schneller geht. Das Unternehmen erhofft sich davon auch einen Zuwachs bei den Online-Umsätzen.
businessinsider.de

Amazon bedruckt für Händler jetzt auch T-Shirts. „Merch“ ist ein Full-Service-Angebot. Amazon stellt Kleidungsstücke zur Verfügung, bedruckt diese und kümmert sich um den Versand und den Kundenservice. Designer bzw. Händler erhalten dann Tantiemen aus dem Verkauf. Der Start von Merch soll aber offenbar langsam erfolgen. Darauf deutet nicht nur das noch überschaubare Angebot hin, sondern auch der Hinweis, dass die Produktionskapazitäten begrenzt sind.
t3n.de

Edeka kämpft gegen den Verpackungsmüll und probiert jetzt in Büsum in Schleswig-Holstein ein Mehrwegsystem beim Verkauf von Wurst und Käse aus. Die Plastikdosen können die Kunden beim nächsten Einkauf wieder mitbringen. Diese geben sie dann in einem Sammelbehälter ab und erhalten eine frische Dose. Die gebrauchten Dosen werden in einer Spülmaschine vor Ort gereinigt.
spiegel.de

Pop-up-Stores: Mit einem Laden auf Zeit können Händler und Marken den Start neuer Produkte begleiten, saisonale Angebote unterbreiten und Aufmerksamkeit schaffen. Das Startup Brickspaces bietet mit seiner Plattform eine Übersicht über freie Immobilien, die für solche Kurzzeitläden genutzt werden können.
etailment.de

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– MITGEZÄHLT –

580 Mio Euro gaben die deutschen Verbraucher in diesem Jahr bisher online für Lebensmittel aus. Und beim Thema E-Food hat Amazon in vielen Segmenten die Preisführerschaft. Das hat das Verbraucherforum MyDealz herausgefunden.
pepper.pr.co

– DA WAR NOCH WAS –

„Ich glaube, es ist fast unmöglich, Amazon nach Segmenten zu beurteilen. Im Kern ist Amazon ein Datenunternehmen, dessen Sparten sich gegenseitig bedingen.“

Branchenkenner Gerrit Heinemann kommentiert die Rekordzahlen von Amazon und zeigt dabei ganz nebenbei, warum es eigentlich falsch ist, Amazon stets als Händler zu bezeichnen.
welt.de

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