Digitalisierung im Bäckerhandwerk, Boom der Online-Apotheken, Local Commerce lohnt sich (vielleicht).

von Andre Schreiber am 05.September 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Bäckereien: Das Bäckerhandwerk sieht sich (noch?) nicht durch E-Food herausgefordert. Dafür ist die Konkurrenz an anderen Stellen größer geworden. In Supermärkten, an Tankstellen oder in Bahnhöfen können die Kunden heute auch frische Brötchen kaufen oder einen Snack zu sich nehmen. Digital Signage, kontaktloses Bezahlen und mehr Omnichannel-Strategien können ein Weg sein, um gegenüber den anderen Betriebsformen besser zu bestehen.
ixtenso.com

Medikamentenversand: Warum erleben Online-Apotheken einen regelrechten Boom? Der ist immerhin so stark, dass die niedergelassenen Apotheker seit Jahren über ihre Verbände erheblichen politischen Druck aufbauen, um sich dagegen zu wehren. Johanna Leitherer geht an die Analyse.
springerprofessional.de

Local Commerce: In den vergangenen Wochen ist die Zahl der regionalen Online-Marktplätze erneut gewachsen. Eine Möglichkeit, den lokalen Handel zu stützen und das Darben der Innenstädte zu beenden? Ein differenziertes Bild zeichnet Tobias Weidemann. Lokale Händler sollten darin eher einen Marketing-Kanal als einen Umsatzbringer sehen. Aber rechnen kann sich ein solches Engagement.
t3n.de

Warenhaus: Das klassische Warenhaus sei tot und habe gegen Amazon & Co ohnehin keine Chance. Dem tritt Kaufhof-Mutter Hudson’s Bay mit neuen Filialen in den Niederlanden entgegen. Erstmals eröffnen Warenhäuser unter dem Firmennamen außerhalb Kanadas und beeindrucken auch gleich durch Ladenbau und Serviceangebot. Sie sollen zu Prototypen für das Warenhaus der Zukunft werden.
schuhkurier.de, textilwirtschaft.de(Abo)

YouTube als Marketing-Kanal: Ein Shop für Hifi-Systeme für das Auto macht es vor. Die Videos unterstreichen die Produktkompetenz des Unternehmens und erreichen inzwischen 32.000 Abonnenten. Das könnte auch ein Weg für lokale Händler sein, die ihre Expertise online zeigen wollen.
internetworld.de

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– MITGEZÄHLT –

30.000 Besucher konnte das von Zalando veranstaltete Modefestival „Bread & Butter“ begrüßen. Damit zeigen sich die Veranstalter mehr als zufrieden. Im Rahmen des Festivals haben mehr als 40 Labels ihre Kollektionen gezeigt.
fashionunited.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Unseren Kunden wollen wir immer Convenience und einen Mehrwert bieten. Dafür müssen wir unsere Komfortzone verlassen. Zudem haben wir festgestellt, dass uns Webrooming viele Kunden in das Ladenlokal bringt. Dadurch konnten wir einerseits dem Kunden einen Mehrwert bieten und anderseits auch im Cash-and-Carry den Umsatz steigern. Dadurch ergab sich somit nicht eine Umsatzverlagerung, sondern ein Umsatzzuwachs.“

Reto Ehlers, Geschäftsleitungsmitglied, Einkaufs- und Marketingleiter von E.C. Fischer, einem Floristikunternehmen, das Gärtnereien, Hotels, Restaurants und Großabnehmer beliefert, hat mit dem Online-Vertrieb bisher positive Erfahrungen gesammelt.
netzwoche.ch

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