eBay Deals, Instacart, ClerkWire.

von Christian Bach am 05.Januar 2015 in Kurzmeldungen

– L-GASTBEITRAG –

50 Megatrends im Handel der nächsten Jahre: Unternehmensberater Ulrich Eggert stellt eine Auswahl dieser Trends in einer Übersicht vor, die globale Verschiebungen im Markt erzeugen werden. Demnach bringen z.B. Location-based-Services das Internet und den Mobile-Faktor in den stationären Handel.
weiterlesen auf locationinsider.de

– L-BUSINESS –

eBay Deals soll 2014 mehr als 1 Mrd Dollar mit Verkäufen erwirtschaftet haben, berichtet ecommercebytes.com. Das Schnäppchen-Programm des Online-Marktplatzes soll allein während Thanksgiving und Black Friday auf 74 Mio Dollar gekommen sein.
ecommercebytes.com

Instacart hat 220 Mio Dollar eingesammelt, berichtet Recode. Der Lebensmittel-Lieferdienst soll nun 2 Mrd Dollar wert sein, vor sechs Monaten waren es noch 400 Mio Dollar. Das Startup aus San Francisco kauft für seine Kunden ein und liefert die Produkte am selben Tag.
recode.netinternetretailer.com

ClerkWire startet lokale Produktsuchmaschine. Das Hamburger Startup vermittelt Produkt-Anfragen von Kunden an passende Geschäfte in der Umgebung. Hat ein Händler das gesuchte Produkt, kann er mit dem Kunden per Messenger chatten, erklärt CEO Christopher Frank. Das Angebot ist in der Betaphase bis auf Weiteres kostenlos.
per E-Mail, clerkwire.com

mySwoop eröffnet zweiten stationären Laden: Der Bremer Re-Commerce-Anbieter hat ein zweites Geschäft in seiner Heimatstadt gestartet. mySwoop-Kunden können z.B. ihre alten mobilen Geräte verkaufen bzw. gebrauchte Geräte kaufen. Der Online-Händler will 2015 in Kooperation mit dem hanseatischen Unternehmen Melchers weitere Läden eröffnen.
openpr.de

Aeon ersetzt Kassierer durch Maschinen: Die japanische Handelsgruppe hat bereits 3.000 Checkout-Geräte in hunderten Läden installiert. Aeon will zudem die Anzahl der eigenen Geschäfte in Japan verdoppeln.
wsj.com

– L-NUMBER –

7,7 Mrd Euro Umsatz hat der Handelsverband Hessen für das Weihnachtsgeschäft 2014 im eigenen Bundesland errechnet, sagt Präsident Friedrich Wagner in einem lesenswerten „FAZ“-Interview. Darin geht es u.a. um die Konkurrenz zwischen Online- und Offline-Handel.
faz.net

– L-QUOTE –

„Online und Offline werden immer weiter konvergieren. Kunden möchten heute eine Marken- und Produkterfahrung kaufen, die ihren Bedürfnissen online wie offline entspricht. Die Zeit des Silo-Denkens ist bei allen Touch-Points zum Kunden endgültig vorbei. Cross-Selling und Omni-Channel sind logische Konsequenzen, die enormes Verkaufspotential erschließen.“

Laut Rakuten-Deutschlandchef Christian Macht wachsen Online- und Offline-Handel weiter zusammen.
channelpartner.de

– L-TRENDS –

Pop-up-Stores liegen im Trend: Inzwischen eröffnen auch große Unternehmen wie Daimler temporäre Läden. Bisher haben vor allem unbekannte Designer und lokale Händler auf Pop-up-Stores gesetzt. Großen Händlern geht es aber eher um den Marketingeffekt als um den Verkauf.
wiwo.de

Reine Online-Coupons sind zu wenig, so Florian Werner, CEO beim Retargeting-Spezialisten Remintrex. Laut seinen fünf Tipps für erfolgreiches Coupon-Marketing sollten Händler Kunden auch offline ansprechen. Zudem sollten sie das Tracking nicht vergessen, um eine Kampagne auch auswerten zu können.
deutsche-startups.de

Mikro-Ortung gehört zu den Technik-Trends des neuen Jahres, schreibt nachrichten.at-Redakteur Leander Bruckbög. Kunden können sich z.B. per Beacon-Technologie zu einem Produkt navigieren lassen. Aber auch Mobile Payment und Augmented Reality sind laut Bruckbög zwei der acht Tech-Trends 2015.
nachrichten.at

Online-Offline-Verknüpfung war einer der zwei wichtigsten „Local Metatrends“ im vergangenen Jahr, schreibt Greg Sterling von der Local Search Association. Der zweite Trend ist seiner Meinung zufolge die Nutzung von realen Positionsdaten.
screenwerk.com

Lokaljournalismus kann mit standortbasierten Diensten neue Impulse setzen, so die Journalistik-Professorin Margreth Lünenborg. Dieser sogenannte „spatial journalism“ zeigt seinen Nutzern und Lesern das Wichtigste von nebenan. Ihrer Meinung nach gewinnen Location-based Services an Bedeutung und werden zunehmend in Social Media eingebettet.
tagesspiegel.de

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– L-QUOTE –

„Eine App kann in einem halben Jahr wieder tot sein. Ein physisches Produkt ist berechenbarer.“

Laut „Emmas Box“-Gründer Michael Reichelt sind Hardware-Startups nachhaltiger als Apps. Deshalb hat er eine gekühlte Abholstation für Lebensmitteleinkäufe entwickelt.
diepresse.com

– L-FUN –

Share Economy macht auch vor Vierbeinern nicht halt: In den USA kann man sich inzwischen nicht nur ein Auto oder eine Bohrmaschine, sondern auch Hunde leihen. Ein „Haustier auf Zeit“ soll nun auch deutschen Senioren und anderen Hundeliebhabern Freude bereiten. Fehlt nur noch, dass das Silicon Valley bald die eigene Freundin ausleihen lässt.
handelsblatt.com

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