Fielmann investiert in virtuelle Anprobe, Bluecode im Test, American Express bringt Vorteilsprogramm nach Deutschland.
von Andre Schreiber am 28.November 2018 in Kurzmeldungen– AUSGEWÄHLT –
Fielmann: Bisher müssen die Kunden der Kette zum Kauf einer Brille ausschließlich in eine Filiale gehen. Das könnte sich mittelfristig ändern, denn über eine Tochtergesellschaft hat der Optiker eine 20-prozentige Beteiligung am Unternehmen Fittingbox erworben. Das hat sich auf 3D-Technologie und virtuelle Realität spezialisiert. Mit 13 Patenten wohl eines der führenden Unternehmen im Bereich der 3D-Anprobe von Brillen.
wiwo.de
Bluecode: Das Unternehmen aus Österreich hat vor wenigen Tagen einen bundesweiten Rollout in Deutschland hinter sich gebracht. Bei Galeria Kaufhof können Kunden auch mit dem mobilen Verfahren bezahlen. Rudolf Linsenbarth hat das einmal in der Praxis ausprobiert. Sein Fazit: interessant, aber noch nicht ganz ausgereift.
it-finanzmagazin.de
American Express bringt sein Vorteilsprogramm Amex Offers nach Deutschland: In der App finden Kreditkartennutzer ab sofort spezielle Deals von Partnern wie Alnatura, FlixMobility, Käthe Wohlfahrt, C&A und Blacklane. In den USA haben Amex-Kunden über das Vorteilsprogramm schon über 500 Mio Dollar gespart.
mobilbranche.de
Paydirekt: Der von den Sparkassen als Paypal-Konkurrent positionierte Bezahldienst hat weitere Händler anbinden können. Dazu gehören auch einige illustre Namen, wie AboutYou. Auch in den Online-Shops des Netto-Markendiscounts können die Kunden jetzt damit bezahlen. Vor wenigen Wochen waren erstmals auch Transaktionszahlen aufgetaucht. Auch vier Jahre nach Gründung ist der Marktanteil allerdings überschaubar.
presseportal.de
Robotik: Noch setzen wenige Unternehmen einen Roboter im direkten Kundenkontakt ein. Ein Beispiel, das in den Medien für ordentlich Aufmerksamkeit gesorgt hat, ist ohne Zweifel „Paul“ bei Media-Saturn. Aber als fester Bestandteil eines Konzepts ist Robotik noch die Ausnahme. Einige Beispiele versammelt dieser Beitrag.
internetworld.de
– MITGEZÄHLT –
35 Prozent Unternehmensanteile an Inspora hat sich der ehemalige Porsche-Manager Wendelin Wiedeking für einen nicht näher bezeichneten sechsstelligen Betrag gesichert. Das Startup hat sich auf KI im Modehandel spezialisiert. Der entwickelte Chatbot kann etwa Stilfragen beantworten.
gruenderszene.de
– DA WAR NOCH WAS –
„Die Digitalisierung rückt die Individualisierung und damit den Kunden noch stärker in den Fokus. Sie gibt uns die Möglichkeit, noch besser zu verstehen, was sich unsere Kunden wünschen.“
Douglas-CEO Tina Müller in einem Beitrag, in dem sie sich mit der Digitalisierung (nicht nur) ihres Unternehmens auseinandersetzt. Gerade der Mittelstand solle sie nicht als etwas sehen, dass „bewältigt“ werden müsse, sondern als Chance begreifen.
linkedin.com
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