Frame Punk zeigt wie Brillenhandel heute gehen kann.
von Stephan Lamprecht am 12.März 2019 in NewsDas Brillengeschäft Frame Punk aus Berlin setzt alles um, was aktuell von Experten als Notwendigkeit für den stationären Handel gesehen wird. Es bietet den Kunden ein hohes Maß an Personalisierung und einen reibungslosen und schnellen Checkout. Davon könnten sich auch größere Ketten durchaus eine Scheibe abschneiden.
Gründer Andreas Ketzlar stammt aus einer Augenoptiker-Familie. Da lag seine Geschäftsidee nahe. Und seit 2014 geht er besonders auf die Wünsche seiner Kunden ein. Brillen sind üblicherweise Massenware und werden oft tausendfach produziert. Bei Frame Punk, Ketzlars Brillengeschäft in Berlin Kreuzberg, stammen die Brillen dagegen aus dem 3D-Drucker. Mit dieser Technologie können Einzelstücke ganz ohne Verschnitt produziert werden.
Um das individuelle Modell für den Kunden zu produzieren, werden Kopf, Nase und Augen exakt vermessen. Vorab kann der Kunde zwischen 5 verschiedenen Formen in jeweils fünf verschiedenen Brillengrößen probieren. Bei der Farbe besteht freie Auswahl.Bei den Gläsern greift Ketzlar auf die Modelle eines der Marktführer zurück.
Frame Punk setzt beim Checkout auf die Dienste von SumUp. Damit können nahezu alle Karten vor Ort akzeptiert werden, was laut Ketzlar bei den vielen internationalen Kunden in Berlin von Vorteil ist. Gezahlt werden kann kontaktlos. Der Checkout ist damit so modern wie das Ladenkonzept selbst.
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