Karstadt-Kaufhof soll 2020 wieder profitabel sein, Tamaris baut Omnichannel aus, VR Pay Me als Girocard-Alternative zu I-Zettle.

von Stephan Lamprecht am 08.Mai 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Karstadt-Kaufhof: Stephan Fanderl, Chef des fusionierten Warenhauskonzerns, will das Unternehmen bereits zum Geschäftsjahr 2020/21 wieder profitabel machen. Einsparungen wird es beim Personal und Wareneinkauf geben. Wie er den Medien verriet, bedeuten doppelte Standorte nicht automatisch auch Schließungen. Die Häuser könnten sich auch ergänzen.
handelsblatt.com

Tamaris: Die Wortmann-Gruppe, zu der u.a. auch s.Oliver Shoes gehört, will ihre Omnichannel-Bausteine perfektionieren. Ausbauen wird das Unternehmen das Ship-from-Store-Konzept und den sogenannten Local Push. Dabei wird erkannt, ob ein Artikel, der online in den Warenkorb gelegt wurde, in einem Fachgeschäft vorhanden ist. Der Kunde wird dann darauf hingewiesen, dass er sein Wunschprodukt schneller und direkt vor Ort erhalten könnte.
schuhmarkt-news.de

VR Payment bringt „VR Pay me“ an den Start. Derzeit wird das neue System noch getestet. Ähnlich wie bei Sum-Up oder i-Zettle können Händler damit Kartenzahlungen per Smartphone akzeptieren. Das System basiert auf der Girocard. Die App steuert ein mobiles Terminal an, das Belegmanagement läuft komplett digital. Kassenbons können aus der App heraus per E-Mail versendet werden. Marktstart soll der 1. Juli sein.
kreditwesen.de

China: Die Konsumenten dort sind jung, vorwiegend mit mobilen Geräten online und erwarten etwa per WeChat schnell die Antworten des Händlers auf ihre Fragen. Alibaba-Deutschland-Chef Karl Wehner spricht in einem großen Interview über Erfolgsstrategien und Fehler deutscher Händler in China.
internetworld.de

Strategie: In einem Gastbeitrag beschreibt der Berater Michael Jary Merkmale, die darauf hindeuten, dass ein Händler noch zu wenig für die Digitalisierung getan hat. Wer einen CDO beschäftigt, oder „Future Stores“ eröffnet, sei noch lange nicht angekommen.
retail-week.com

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– MITGEZÄHLT –

48,6 Prozent beträgt der Umsatzanteil im deutschen Einzelhandel, der mit Karten bezahlt wird. Damit wurde 2018 erstmals in Deutschland mehr mit Karten statt Bargeld (48,3 Prozent) bezahlt. Bei der reinen Zahl der Transaktionen ist das Bargeld aber nach wie vor deutlich vorn.
moebelmarkt.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Würde sich Amazon konsequent darum bemühen, die vielen kleinen selbst aufgestellten Hürden abzubauen, wäre Fresh eine wirklich zeitgemäße Art, den Wocheneinkauf mit frischen Lebensmitteln zu erledigen, ohne in Läden darauf warten zu müssen, dass gleich noch eine zweite Kasse öffnet.“

Peer Schader hat eine vorzügliche und umfassende Analyse zu den Schwachstellen von Amazon Fresh geschrieben. Er zeigt deutlich die Schwachstellen und Ungereimtheiten des E-Food-Angebots und kommt zu dem Fazit, dass Lebensmittelbestellungen offenbar nicht (mehr) im Fokus des US-Konzerns für Deutschland liegen.
supermarktblog.com

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