Ohne Programmierkenntnisse zur Virtual-Reality-Anwendung.

von Stephan Lamprecht am 12.März 2020 in News

Wie gestern in unserer Zahl des Tages gemeldet, lebt der stationäre Möbelhandel momentan noch davon, dass Kunden die reine Bildansicht im Online-Shop nicht genügt, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Technologien wie Augmented Reality und Virtual Reality könnten dies ändern. Allerdings ist die Gestaltung virtueller Realitäten bisher sehr aufwändig, also teuer. Das Startup VRdirect will das mit seiner Software ändern.

VRdirect Studio heißt die neue Anwendung, die es seinem Nutzer erlaubt, VR-Inhalte ohne Programmierkenntnisse zu entwickeln, um diese dann auf allen gängigen Plattform veröffentlichen zu können. Ausgangsmaterial sind 360°-Foto- oder Videodateien, die vom Anwender in VRdirect Studio hochgeladen werden. Anschließend kann er das Material um interaktive Elemente erweitern, die dem Betrachter zusätzliche Informationen vermitteln.

Zur Verfügung stehen dabei Gestaltungselemente wie Buttons, Icons oder Textboxen. Zusätzlich können Videos und Sounddateien als Interaktionsobjekte hinzugefügt werden. Über eine integrierte Storyboard-Funktion werden einzelne Szenen miteinander verbunden und hintereinander geschaltet. Damit sind dann etwa virtuelle Spaziergänge möglich. Das System ist nicht auf den Vertrieb fokussiert, denkbar ist auch der Einsatz im Rahmen von Schulungen oder Onboarding von neuen Mitarbeitern.

Die fertiggestellte VR-Anwendung kann über eine VR-Brille, ein Smartphone oder den Webbrowser betrachtet werden. Auf der Website des Unternehmens besteht die Möglichkeit, sich eine Testversion herunterzuladen.

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