Promod: Wie der französische Modeanbieter im E-Commerce durchstartet

von commercetools am 09.Dezember 2022 in Partnerbeitrag, Trends & Analysen

Stets die Frau in den Mittelpunkt stellen, jede Frau. Das ist das zentrale Anliegen von Promod aus Frankreich. Francis-Charles Pollet gründete Promod im Jahr 1975 mit der Idee, positive, fröhliche und modische Damenbekleidung anzubieten. Und diese sollte so schick sein wie die Prêt-à-porter-Laufstegmode, aber zugleich erschwinglich für jede Frau.

Bis heute ist der Grundgedanke von damals derselbe. Mittlerweile von Gründersohn Julien Pollet geführt, hat dieser den Rhythmus des Unternehmens beschleunigt und verschiebt Grenzen. Der Fokus liegt nun auf umweltfreundlicherer Mode mit Kollektionen, die kreativ, inklusiv und partizipativ sind. Zugleich gewinnt auch der E-Commerce für Promod immer mehr an Bedeutung.

Als Francis-Charles Pollet sein Unternehmen 1975 gründete, konnte natürlich noch niemand an den Onlinehandel denken. Und so begann alles mit einer kleinen Boutique. Was folgte, war eine massive Expansion: Knapp 40 Jahre später betrieb Promod über tausend stationäre Läden in über fünfzig Ländern. Doch dann wurde Promod vom Wandel des Handels erwischt und musste sein Filialnetz deutlich reduzieren. Aktuell gibt es noch rund 600 Promod-Läden in Frankreich, Belgien, der Schweiz und weiteren Ländern, während sämtliche Promod-Stores in Deutschland im vergangenen Jahr im Zuge der Corona-Krise geschlossen wurden. Dank des Onlinehandels heißt das aber nicht, dass Kundinnen in Deutschland nun auf Promod-Mode verzichten müssen. Im Gegenteil: Promod baut sein E-Commerce-Geschäft derzeit massiv aus, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern überall.

Bis 2025: Umsatz im E-Commerce verdreifachen

Von den zuletzt rund 305 Millionen Euro Gesamtumsatz wurden im letzten Berichtszeitraum etwa 8 Prozent online erwirtschaftet. Bis 2025 soll der Umsatz im E-Commerce verdreifacht werden. Um den Webshop fit für ein schnelles Wachstum zu machen, entschied sich Promod für einen Systemwechsel bei der E-Commerce-Technologie, denn die bisherige Lösung war in die Jahre gekommen. Anfang 2021 fiel bei Promod deshalb die Wahl auf ein Composable-Modell, mit dem sich Lösungen verschiedener Anbieter mit Eigenentwicklungen kombinieren lassen. Als Herzstück für das neue Commerce-Setup entschied sich Promod für commercetools, die weltweit führende Plattform für digitalen Handel aus München. commercetools ermöglicht es mit seinem MACH-Ansatz (Microservices, API-first, Cloud-native, Headless), das Unternehmen leistungsstarke und hochgradig individuelle Einkaufserlebnisse erschaffen können.

„commercetools passt mit seiner modularen Struktur sehr gut in unsere Best-of-Breed-Strategie. Wir waren tatsächlich nicht auf der Suche nach einem Monolithen, sondern nach einer Lösung, die es uns ermöglicht, bestehende, intern entwickelte Module zu integrieren“, sagt Claire Thelliez, CIO von Promod, zur Entscheidung für commercetools.

 Stabile und belastbare neue Plattform

 Die ersten Zahlen nach dem 2021 erfolgten Relaunch sprechen für sich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Promod sind begeistert von der Stabilität der neuen Plattform und ihrer Belastbarkeit. Ihre IT- und Fachabteilungen erkunden gerade die Vielfalt an Möglichkeiten, die commercetools bietet.

Dank der neuen MACH-Architektur kann Promod zudem Schritt für Schritt weitere Funktionen launchen. So standen nach dem Relaunch die Integration neuer Funktionen auf dem Plan, so beispielsweise die Einführung einer Wishlist, neue Zahlungsmethoden sowie Individualisierungsoptionen. Dabei natürlich immer im Fokus: Die Kundinnen. Für die einen ist „Cool Chic“ mit gewagten Mix- & Match-Looks wichtig, für andere wiederum nachhaltige Produkte aus der Kollektion „Promod for Good“, in der recycelte Stoffe oder Materialien aus biologischem Anbau verarbeitet werden. Und der neue Webshop sorgt dafür, dass die Kundinnen entsprechend schnell bei Promod fündig werden.

Mehr dazu, wie Promod mit commercetools sein E-Commerce-Geschäft weiter ausbaut, lesen Sie in dieser Success Story.

Übrigens ist Promod längst nicht die einzige Modemarke, die auf Technologie von commercetools setzt. Auch die isländische Modemarke 66°North ist begeisterter commercetools-Anwender, genauso wie die US-Marke Express.


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