Rossmann nutzt Bonial-Plattform, Starbucks eröffnet „Mobile Only“-Store, Media-Saturn lässt KI Texte schreiben.

von Stephan Lamprecht am 05.November 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Rossmann: Die Drogeriekette präsentiert sich erstmals auf der digitalen Plattform von Bonial („kaufDA“ und „Mein Prospekt“). Wie Rossmann erklärt, sähe das Unternehmen die digitalen Prospekte als Ergänzung der bestehenden klassischen und digitalen Aktivitäten für die Angebotskommunikation.
presseportal.de

Starbucks: Heute eröffnet in New York die erste Filiale der Kaffeekette, die einer „Mobile Only“-Strategie folgt. Die Kunden bestellen und bezahlen ihre Getränke- und Speisenwünsche mit der Starbucks-App. Auf einem Display können sie vor Ort den Status der Bestellung verfolgen, um diese dann von einem Mitarbeiter in Empfang zu nehmen.
chainstoreage.com

Media-Saturn: Die Elektronikkette setzt bei den Produktbeschreibungen in ihren Online-Shops in Zukunft auf Künstliche Intelligenz. Die Software des Herstellers Retresco soll mittels „Natural Language Generation“ aus den technischen Daten der Produkte lesefreundliche Texte generieren, denen nicht anzumerken sein soll, dass sie nicht von Menschen verfasst wurden.
channelpartner.de

Otto verzichtet in diesem Jahr erstmals auf einen emotionalen Spot zu Weihnachten. Beginnend mit dem „Singles Day“ setzt das Unternehmen auf eine Vielzahl einzelner Maßnahmen auf digitalen Kanälen wie Twitch, Tinder und TikTok. Verbindendes Element ist die Figur des „Ricky Anchorman“.
horizont.net

Retail Apocalypse: Forbes-Autor Steve Dennis sieht in seinem lesenswerten Essay keine Apokalypse des Handels. Es gäbe zwar einen erkennbaren Wandel, aber gegen einen Kahlschlag des stationären Handels sprächen bereits die Filialeröffnungen ehemaliger Pure Player. Aus seiner Sicht würde in der Branche zu wenig diskutiert, ob die als Disruptoren betrachteten Firmen wie Wayfair überhaupt ein nachhaltiges Geschäftsmodell besitzen.
forbes.com

– MITGEZÄHLT –

51 Prozent der befragten 2.000 US-Konsumenten bevorzugen den stationären Handel für ihre Weihnachtseinkäufe. Die Hälfte der Kunden gab an, dass sie online auf günstigere Preise verzichten würden, wenn sie dafür eine persönlichere Beratung erhalten würden, etwa durch einen Mitarbeiter eines Ladens.
retaildive.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Logischerweise ist der stationäre Handel entsprechend gefordert und durch das Thema Online und Internet in einer kompletten Umbruchphase. Die Kombination aus starker lokaler Präsenz und den eigenen Läden und hoher Online-Kompetenz wird die Zukunft werden.“

Karstadt-Kaufhof-Eigentümer René Benko sieht noch viel Potenzial für den stationären Handel. Im Rahmen einer Veranstaltung der Berliner Industrie- und Handelskammer sagte er, dass er zu 1000 Prozent an die Zukunft der Innenstädte glaube.
fashionunited.de

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