So kann der Einzelhandel von städtischen Digitalisierungsvorhaben profitieren!

von Partnerunternehmen am 09.November 2021 in Partnerbeitrag, Trends & Analysen

Von Volker Patzak (Director Business Development, epay – Euronet Worldwide)

Re.Start Innenstadt – die Zukunft des Einzelhandels liegt in der digitalen Vernetzung in der Stadt mit Mobilitätsanbietern, öffentlichen und privaten Unternehmen sowie Bevölkerung und Touristen.

Corona hat in den vergangenen 18 Monaten den Konsum in den Innenstädten, aber auch die öffentliche Mobilität in vielen Regionen zum Erliegen gebracht. Gefragt sind nun Instrumente und Konzepte, die die Re-Vitalisierung der Fußgängerzonen, Zentrumslagen und (Innen-)Städte generell beschleunigen. Diese Instrumente müssen vertraut, breit gefächert und so flexibel sein, dass sie Mehrwerte bieten und von allen Menschen einfach zu nutzen sind. Idealerweise verbinden diese Instrumente dann mehrere Knotenpunkte, die den Besuch in der Innenstadt berühren, Stichwort ist hier das Konzept der vernetzten Stadt. Ein zukunftsweisendes Projekt in dieser Richtung ist die Einführung der neuen Guthabenkarte, einer digitalen, bargeldlosen Bezahllösung, der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Die BVG, der City-Card-Spezialist AVS und epay, der Full-Service Payment-Spezialist für den Einzelhandel, sowie die Landesbank Hessen-Thüringen sind bei diesem wegweisenden Projekt Partner. Sie stellen gemeinsam auf dem Handelskongress beim Strategieworkshop am 17. November dieses Projekt vor, das beispielhaft für den Re-Start der Innenstädte steht, und erläutern Nutzen sowie die einfache Nutzbarmachung solcher digitalen Lösungen für den lokalen Handel.

Mobilität (mit dem Angebot der BVG), Kundenbindungslösungen für den Point-of-Sale (City Marketing) und digitale Bezahlinfrastruktur (Einbindung und Abwicklung von unterschiedlichen Bezahlverfahren) werden in diesem Projekt verbunden. Im Fokus ist dabei die neue Guthabenkartenkarte: Mit der Karte, die digital oder an den BVG-Servicestellen und bei weiteren rund 500 Vertriebspartnern (z.B. Lotto Berlin) gekauft bzw. aufgeladen wird, kann natürlich die Fahrt mit dem ÖPNV bezahlt werden. Künftig sollen noch viele weitere Partner sowohl bzgl. Vertrieb und Aufladung der Guthabenkarte als auch zu deren Akzeptanz für Dienstleistungen und Produkte neben dem Fahrscheinverkauf angebunden werden. Dazu zählen insbesondere Einzelhändler im ÖPNV-Umfeld (Reisemärkte, Kioske auf Bahnhöfen), aber auch andere Partner im Mobilitätsumfeld (Verkehrsunternehmen, städtische Mobilität). Der Grundgedanke dahinter: Menschen werden Innenstädte dann wieder stärker besuchen, wenn der Besuch neben dem sinnlichen Einkaufserlebnis zudem Mehrwerte und Komfort bietet. Die Guthabenkarten-Lösung verbindet den Wunsch nach effizienter bargeldloser (kontaktloser) Bezahlung mit dem Bedürfnis nach anonymen Zahlungsmöglichkeiten und birgt dabei enormes Potenzial für den gesamten Einzelhandel: Mit Hilfe einer digitalen Bezahllösung wird der lokale Handel mit dem ÖPNV, sowie mit weiteren Mobilitäts- und auch privaten Serviceangeboten (z. B. E-Roller, Fahrräder, Carsharing oder Parken) und den Bürgern und Touristen in der Stadt im Sinne von Smart City digital vernetzt.

In allen Städten rücken Mobilitätskonzepte in den Mittelpunkt, sie bestimmen künftig ganz wesentlich, wie lebenswert eine Stadt ist. Die Hauptrolle kommt dabei dem ÖPNV zu. Die Berliner Verkehrsbetriebe haben diese Rolle übernommen und treiben mit ihrer neuen Guthabenkarte als ein strategischer Baustein das Mobilitätskonzept und die Mobilitätswende in der Hauptstadt voran, indem sie digitale Zahlungsmethoden weiter forcieren, Vertriebswege optimieren und mit ÖPNV-nahen Services weiter vernetzen. Die Zusammenarbeit der BVG, mit AVS und epay zeigt, wie sehr in „connecting the dots“ gedacht werden muss: AVS ist als leistungsstarker Anbieter spezialisiert auf maßgeschneiderte Kundenbindungssysteme, City-Marketing und City-Gutscheinlösungen. Genau hier setzt epay als internationaler Full-Service Payment-Anbieter und lizensiertes Zahlungsinstitut an: Neben der technischen und kaufmännischen Abwicklung realisiert epay insbesondere die einfache technische Anbindung und Integration in die Touchpoints und vernetzt damit per digitaler Transaktion Handel, ÖPNV, Bürger und vieles mehr. Damit entsteht eine technologische und vertriebliche Infrastruktur für die intelligente Stadt – denn die Zukunft des Einzelhandels ist die digitale Vernetzung in der Stadt. Mehr zum Projekt, den Partnern und zum Strategieforum erfahren Sie hier.

Oder seien Sie dabei vor Ort oder digital beim Handelskongress, 17.11. 16 Uhr, Salon Humboldt, Strategieforum VI: Re.Start Innenstadt – Smart City

Über das Unternehmen:

epay ist ein weltweit führender Full-Service-Paymentprovider für Gutschein-, Zahlungs- und Prepaid-Lösungen und wickelte 2,4 Milliarden Transaktionen 2020 ab. epay hat ein umfassendes Händlernetz mit 748.000 Point-of-Sale Terminals in 60 Ländern aufgebaut, um bekannte Marken mit Verbrauchern auf der ganzen Welt zu verbinden. Das Unternehmen verfügt über ein Portfolio an Geschenkkarten (Prepaid-, Closed-Loop- und Geschenkkarten), Unternehmensanreizen und Zahlungslösungen (Kartenakzeptanz, Terminals, E-Commerce, Mobile und Internet of Payment) für den Omnichannel-Handel und bietet seine Dienstleistungen dank seiner eigenen Kassenintegrationssoftware an. epay ist ein Segment von Euronet Worldwide, Inc. (NASDAQ: EEFT), ein in Kansas ansässiges Unternehmen, das 2020 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Dollar erzielte, 8.000 Mitarbeiter beschäftigt und Kunden in 175 Ländern bedient.

Mehr Informationen unter: www.epay.de


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