Zauberstab vorgestellt: Amazon testet Barcode-Lebensmittel-Scanner Dash.

von Christian Bach am 07.April 2014 in News

Amazon DashPer Scan zur Einkaufsliste: Amazon testet derzeit den Barcode-Scanner Dash in einer Betaphase in ausgewählten US-Städten. Das längliche zauberstab-artige Gerät soll Listen für den Lebensmittel-Einkauf erstellen können. Kunden von Amazons Lebensmittellieferdienst Fresh verbinden den Stick via W-Lan mit dem Internet und fügen Lebensmittel per Sprachansage oder per Barcode-Scan zur Einkaufsliste hinzu. Anschließend können die gelisteten Produkte online – zum Beispiel per Smartphone – bestellt werden. Mengenangaben müssen allerdings extra eingegeben werden. Die meisten Artikel will Amazon Fresh bereits am nächsten Tag ausliefern, teilte der US-Konzern mit. Derzeit werden weitere Amazon-Fresh-Kunden in den USA gesucht, die sich als Tester für Dash bewerben wollen. Wann und ob es der Stick nach Deutschland schafft, ist offen, denn selbst Amazon Fresh soll hierzulande angeblich erst im Herbst launchen. Fraglich ist auch, wann Unternehmen diese Funktionen in ihren Apps integrieren. Spätestens dann könnte Amazon Dash wieder in den Lagern verschwinden. Erst vergangenen Dienstag zeigte der „Trendreport 2020“ des Verbands der deutschen Internetwirtschaft (eco), dass das Internet der Dinge das Potenzial hat, den Lebensmittelhandel zu revolutionieren. Laut der Studie soll beispielsweise die Bedeutung von smarten Einkaufswagen bis 2020 stark zunehmen. 80 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Einkaufswagen in den kommenden Jahren mit Navigation, Such-, Bezahlfunktionen und gezielter Werbung ausgestattet sein werden.
amazon.comtechcrunch.comrecode.netsueddeutsche.deyoutube.com (Video), eco.de (Studie)

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