Brexit-Auswirkungen auf den Modehandel, Mobile Payment soll sicherer als Kartenzahlung sein, Edeka weitet Bio aus.

von Stephan Lamprecht am 19.März 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Brexit: Nur noch wenige Tage bis zum Brexit: Den aktuellen Gang der Diskussionen und politischen Entscheidungen in Großbritannien lassen wir an dieser Stelle mal weg. Ein Beitrag bei Fashionunited beantwortet dagegen die wichtigsten Fragen zu den Auswirkungen des britischen Ausstiegs aus der EU für den Modehandel. Was ist etwa bei der zollamtlichen Behandlung von Waren oder dem Markenschutz zu beachten?
fashionunited.de

Mobile Payment: Das Bezahlen per Smartphone erhält aktuell durch Apple Pay und Google Pay einen Schub. Und Experten vertreten die Ansicht, dass die Verfahren sicherer seien als das Bezahlen mit traditionellen Karten sind. Das läge u.a. daran, dass dabei die Kreditkartennummer nicht mitgeschnitten werden könne. Die Sicherheitsexperten empfehlen allerdings, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einzurichten. Außerdem müsse der Nutzer an regelmäßige Sicherheitsupdates seines Geräts denken.
t3n.de

Edeka: Der Konzern plant offenbar nicht nur die Ausweitung seines Sortiments mit Bio-Produkten, sondern unter dem Namen „Naturkind“ möglicherweise sogar die Eröffnung von eigenen Biomärkten. Darauf deuten Eintragungen einer neuen Marke hin. Bestätigen wollte Edeka diese Pläne allerdings nicht.
topagrar.com

Bildersuche: Die Integration von visuellen Suchfunktionen in Websites und Apps ist bei zahlreichen Händlern und Portalen aktuell ein Thema. Die visuelle Suche soll dem Nutzer Zeit sparen. Und maschinelle Methoden eröffnen die Option, Zusatzangebote zu unterbreiten. Eine Studie zu Visual Search des Beratungsunternehmens Elaboratum mit rund 600 Nutzern hat gezeigt, dass die Suche bei Google am besten funktioniert. E-Commerce-Riese Amazon enttäuscht dagegen.
onlinehaendler-news.de

Amazon: Die von Amazon, jetzt auch werblich besonders herausgestellten Eigenmarken, werden von Markenherstellern und Händlern kritisch gesehen. Nach Erhebungen der der Analysefirma Marketplace Pulse sind die aber überwiegend Flops, was auch den größeren Werbedruck erklären würde. Erfolgreich sind die Amazon Brands in Segmenten, in denen die Kunden preiswerte Alternativen suchen, zum Beispiel Verbrauchsgüter.
bloomberg.com

– MITGEZÄHLT –

300 Mio Dollar an frischem Kapital will Shopping-Plattform Wish in einer neuen Finanzierungsrunde einstreichen. Dazu befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit Geldgebern. Bei Umsätzen von fast 2 Mrd Dollar hat Wish zuletzt einen Verlust von fast 200 Mio geschrieben.
theinformation.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Wir hätten uns auf eine Stadt konzentrieren müssen, statt in immer mehr Märkten zu starten. Nicht der Schnellste wird erfolgreich sein. Man muss dran bleiben – aber da läuft uns nichts weg“

Klaus Gehrig, Chef von Lidl und Kaufland, während der Retail Innovation Days zum Thema E-Food und dem Scheitern von Lidls Ambitionen in dem Segment.
chip.de

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