Der ultimative Leitfaden für B2B Commerce im Jahr 2023
von commercetools am 30.Januar 2023 in Partnerbeitrag, Trends & AnalysenB2B-Unternehmen digitalisieren ihr Geschäft schneller als je zuvor, um den Auswirkungen der Corona-Pandemie, internationaler Konflikte wie etwa dem Ukraine-Krieg und einer drohenden Rezession entgegenzuwirken. Doch wie können B2B-Unternehmen vor diesem schwierigen wirtschaftlichen Hintergrund im Jahr 2023 nicht nur ums schiere Überleben kämpfen, sondern vielmehr einen digitalen Wachstumspfad einschlagen? Ein neuer Leitfaden von commercetools zeigt Ihnen, wie Firmen im B2B Commerce auf die nächste Stufe springen können.
Auch wenn B2B Commerce, also der Onlinehandel im B2B-Bereich, von Analysten von Jahr zu Jahr wieder als das nächste große Ding im E-Commerce vorhergesehen wird, so bleiben die Wachstumsprognosen bislang oft hinter den Erwartungen zurück. Das liegt mitunter daran, dass sich so manches B2B-Unternehmen bequem in seiner Nische eingerichtet hat: Deutschland hat unzählige „Weltmarktführer“ aus der Provinz hervorgebracht, die oftmals eine ziemlich spezielle Sache perfekt beherrschen und sich daher zwischen China, Europa und den USA einen Namen gemacht haben. Doch gerade vor der Corona-Pandemie fand die digitale Transformation solcher „Hidden Champions“ allenfalls unter ferner liefen statt. Schließlich waren die Auftragsbücher oft für mehrere Jahre gefüllt – und wieso sollte man sich dann eigentlich auch noch um Digitalisierung kümmern?
Private Erwartungen werden auf den B2B-Bereich übertragen
Die Corona-Pandemie und weitere makroökonomische Erschütterungen wie etwa die gestörten Lieferketten haben nun aber bei vielen B2B-Unternehmen für ein Umdenken gesorgt. Diese räumen ihrer digitalen Transformation nun eine deutlich höhere Priorität ein. Denn auch Geschäftskunden sind es spätestens seit Corona gewohnt, dass alles online funktioniert und funktionieren muss. Die Zahl der persönlichen Meetings hat seitdem stark abgenommen, stattdessen kennt sich jeder mit Google Meet, Microsoft Teams oder Zoom aus. Zudem sorgt die „Consumerization of B2B“ dafür, dass Geschäftskunden immer häufiger erwarten, im B2B-Bereich denselben Komfort wie als privater Konsument in Online-Shops zu bekommen.
Höchste Zeit also für B2B-Unternehmen, Vertrieb, Handel und Marketing digitaler aufzustellen! Dabei hat uns die Corona-Pandemie bereits auf einen guten Weg gebracht: Hatten rund 60 Prozent der führenden B2B-Unternehmen vor Ausbruch der Pandemie entweder gar keine oder nur begrenzte E-Commerce-Fähigkeiten, so hat sich das Bild mittlerweile umgekehrt: Im Februar 2022 boten immerhin schon 65 Prozent der B2B-Unternehmen irgendeine Form von Onlinehandel an.
Notdürftig eingerichtete B2B-Webshops vs. Komplexität im B2B
Zugleich lässt sich aber feststellen, dass die oft notdürftig eingerichteten B2B-Webshops die Geschäftskunden nicht wirklich beeindrucken konnten – und oftmals auch gar nicht alle erforderlichen Parameter abdeckten. Schließlich hat der B2B-Vertrieb fast immer eine höhere Komplexität als ein Webshop für Privatkunden.
„Wenn ich wirklich automatisieren will, dann wird das sehr komplex. Wenn ich möchte, dass ein Kunde ein Angebot selbstständig bei mir in Anspruch nimmt, geht es schon los mit den Rabatten: Gilt der Preis nur bei der Gesamtabnahme aller Positionen? Ab wann gelten Kopfrabatte? Das sind Dinge, die normalerweise ein Kundenbetreuer übernimmt“, sagte etwa Max Meister, einer der Geschäftsführer von Ludwig Meister, einem Spezialisten für Antriebstechnik, Werkzeug- und Fluidtechnik mit ca. 12.000 Kunden im Maschinenbau, in einem Interview auf Location Insider. Noch deutlich komplexer ist das Geschäftsmodell von Geberit, dem europäischen Marktführer für Sanitärprodukte: Das Unternehmen ist sowohl im B2C-Segment unterwegs, um private Kundinnen und Kunden zu erreichen, als auch im B2B-Bereich, der sich an Architekten, Planer, Installateure und Großhändler richtet. Wie Geberit im B2B Commerce erfolgreich ist, lesen Sie hier.
Den digitalen Wachstumspfad einschlagen
Wie also können B2B-Unternehmen den digitalen Wachstumspfad einschlagen? Genau das erfahren sie in dem neuen Whitepaper „Pivotal Trends and Predictions in B2B Digital Commerce in 2023“.
Highlights des Whitepapers:
- Wie sich das Verhalten von B2B-Käufern in Richtung Omnichannel, B2C-ähnlichen Erfahrungen und Personalisierung verschoben hat
- Überblick über die technologischen Megatrends, die den digitalen Handel prägen, von Cloud-nativen Architekturen über Composable Commerce bis hin zum Datenmanagement
- Wie die Digitalexperten von commercetools die Marktentwicklung sehen – plus acht Prognosen für 2023
- Erfolgsgeschichten aus verschiedenen B2B-Branchen, u. a. von Dawn Foods, Normet, Geberit, TROX und Danone
Download des Whitepapers
Möchten Sie mehr dazu erfahren? Das kostenlose Whitepaper „Pivotal Trends and Predictions in B2B Digital Commerce in 2023“ erhalten Sie hier!
Möglichkeiten für Ihr B2B-Geschäft
Erschaffen auch Sie maßgeschneiderte B2B-Erlebnisse, die so einzigartig sind wie Ihr Unternehmen – einen Überblick der Möglichkeiten von commercetools im B2B-Bereich finden Sie hier.
Über commercetools:
commercetools ist ein weltweit führendes Software-Unternehmen und steht für die gleichnamige Plattform für den B2C- und B2B-Handel der nächsten Generation. Die cloudbasierte headless E-Commerce-Software stützt sich auf einen API-First-Ansatz und flexible Microservices. Damit können Unternehmen ihren Kunden über alle Touchpoints hinweg umfassende und inspirierende Einkaufserlebnisse bieten.
Seit seiner Gründung 2006 hat commercetools seinen Hauptsitz in München. Mit Niederlassungen in den USA, in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum ist das Unternehmen global aufgestellt. Internationale Marken, darunter auch Fortune-500-Unternehmen, verlassen sich auf die commercetools-Plattform.
Weitere Informationen finden Sie unter https://commercetools.com/de/
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