dm und Alnatura streiten nicht mehr, Kontakt.io eröffnet Berlin-Büro, Apple Pay startet morgen in China.
von Florian Treiß am 17.Februar 2016 in Kurzmeldungen– L-BUSINESS –
dm und Alnatura haben ihren Streit beigelegt, wollen aber keine Details nennen. Die Drogeriemarktkette hatte mit dem Biohersteller u.a. um Markenrechte gestritten, vermehrt eigene Bioprodukte auf den Markt gebracht und viele Alnatura-Produkte aus dem Sortiment genommen. Alnatura war durch eine Kooperation mit dm zu einer der größten Biomarken Deutschlands geworden.
spiegel.de
Kontakt.io bekommt eine Kapitalspritze von 5 Mio Dollar. Das Beacon-Startup aus Polen will damit seine internationale Expansion vorantreiben und steckt das Geld u.a. in ein neues Büro in Berlin. Dort soll dessen Leiter Philipp von Gilsa bald zehn Mitarbeiter bekommen.
techcrunch.com
Apple Pay soll Medienberichten zufolge bereits morgen in China starten. Dann sollen zumindest die Kunden der chinesisischen ICBC-Bank das mobile Bezahlsystem des iPhone-Bauers nutzen können. Apple Pay ist u.a. bereits in den USA und in Kanda verfügbar.
it-times.de, techcrunch.com, zdnet.de
Wendy’s bläst zur digital-mobilen Offensive: Die US-Schnellrestaurants werden mit Bestell-Terminals und Beacons ausgestattet, zudem bekommt Wendy’s auch eine rundum erneuerte App. Die Maßnahmen sollen dabei helfen, dass die Kunden schneller ihre Burger bestellen und bekommen können.
mobilecommercedaily.com
– L-PEOPLE –
Isabelle Parize tritt ab sofort die Nachfolge von Henning Kreke als Vorstandsvorsitzende bei Douglas an und baut erstmal kräftig um: Die Zentrale zieht von Hagen nach Düsseldorf, Mitarbeiter werden entlassen. Zuvor leitete die gebürtige Französin und ehemalige Henkel-Managerin die Parfümeriekette Nocibé, die seit 2014 zu Douglas gehört.
handelsblatt.com
– L-NUMBER –
Im deutschen Onlinehandel wurden letztes Jahr 46,9 Mrd Euro umgesetzt, was einem Wachstum von 11,7 Prozent entspricht, so der bevh. Insgesamt wird heute fast jeder achte Euro online ausgegeben. Vom Online-Boom profitierten insbesondere Multichannel-Händler, die ihren Onlineumsatz deutlich stärker steigern konnten als Pureplayer, nämlich um 27 Prozent.
derhandel.de, bevh.org
– L-QUOTE –
„Ein lokaler Online-Marktplatz ist kein Selbstläufer. Aber er kann den Läden vor Ort helfen, mit Informationen zur Warenverfügbarkeit und Reservierungsmöglichkeiten ihre Sichtbarkeit und ihre Attraktivität zu steigern und zusätzliche Kunden in die Läden zu locken.“
Handelsforscher Kai Hudetz warnt zugleich, dass „jedes Konzept, das nicht brutal an den Bedürfnissen des Kunden orientiert ist“, nicht funktionieren wird.
channelpartner.de
– L-TRENDS –
Argos und Sainsbury könnten durch ihre Fusion zu einer Art „britischem Amazon“ werden, meint Analyst Darryl Adie. Er sieht einen mächtigen Player im Multichannel-Handel heranwachsen, der auch gut für Same Day Delivery und Lebensmittel-Lieferungen gerüstet ist. Dies könnte auch im Kampf gegen Aldi und Lidl helfen, die die Insel derzeit im Sturm erobern.
internetretailing.net
Facebook intensiviert seine Bemühungen, für lokale Unternehmen attraktiver zu werden: Schon heute sind mehr als 70 Prozent aller Facebook-Nutzer mit mindestens einem lokalen Unternehmen über ein „Gefällt mir“ verbunden. Während Facebook aktuell seine Lösungen für lokale Unternehmen in den USA aufhübscht, sollen die Angebote ab April auch in Europa attraktiver werden.
streetfightmag.com
QR-Codes könnten bald ihren zweiten Frühling erleben: Die einst gehypten und dann totgesagten 2D-Barcodes werden in den USA auf immer mehr Produktverpackungen angebracht, zugleich setzen große App-Anbieter wie Shazam, Snapchat und WeChat auf die QR-Codes. Wichtig dabei: die QR-Codes sollten nicht als Heilsbringer angesehen werden, sondern nur als Mosaiksteinchen.
nrf.com
Location, Location, Location: Beacons liegen zwar schon lange im Trend, sie haben aber immer noch viel ungenutztes Potenzial, so Tobi Schneidler. Der CEO von Bouncepad, einem Hersteller von Tablet-Halterungen, hat drei weitere Trends für den Handel der Zukunft zusammengetragen, z.B. Augmented Reality.
mobilecommercedaily.com
– L-FUN –
Mattel lässt seine 50 Jahre alte Vision von einem 3D-Drucker fürs Kinderzimmer Wirklichkeit werden: Der Spielzeughersteller legt seinen „ThingMaker“ neu auf, der in den 1960er Jahren aus Gussformen bestand, in die flüssiges Plastik gegossen und im heimischen Backofen gehärtet werden konnten. In der neuen Version können Kids ihre Spielzeuge per App gestalten und dann gleich dreidimensional ausdrucken.
onlinehaendler-news.de
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