Edeka in Löbau wird „Markt der Generationen“, Amazon bietet in Spanien Konsumentenkredit, Kundenkommunikation per Messenger in der Praxis.

von Andre Schreiber am 15.November 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Edeka: Als „Markt der Generationen“ will Edeka seine geplante Filiale in der Stadt Löbau verstanden wissen. Viele Jahre war das Unternehmen nicht in der Mittelstadt der Oberlausitz vertreten. Aber inzwischen kehrt auch Edeka mit kleineren Formaten in die Städte zurück. Niedrigere Regale und breitere Gänge tragen dem demografischen Wandel Rechnung.
sz-online.de

Amazon: Ab dem 19. November bietet Amazon in Spanien in Kooperation mit dem Fintech Fintonic einen kostenlosen Konsumentenkredit zwischen 200 und 1000 Euro an. Über die App des Fintechs laden die Kunden eine Amazon-Geschenkkarte auf. Zahlt der Kunde den Kredit binnen vier Monaten zurück, muss er keine Zinsen bezahlen. Zur Bonitätsprüfung nutzt Fintonic den eigenen Auskunftsservice „FinScore“.
heise.de

Messenger: Wie vor zwei Tagen berichtet, will Schuhhändler Görtz ja seine Kunden auch per WhatsApp ansprechen. Brille24 bietet per Messenger bereits eine Stilberatung für die Kunden an. Ein spannendes Beispiel für Kundenkommunikation via WhatsApp & Co.
mobilbranche.de

China Pay City: Chinesische Anwender von Alipay und WeChat Pay können in Stuttgart ab sofort bei rund 50 Anlaufstellen, darunter Restaurants, Museen, Einzelhändlern und den Verkehrsbetrieben, mit ihren bevorzugten Mobile-Payment-Methoden bezahlen. Möglich wurde das durch eine Kooperation von Wirecard und dem offiziellen Touristik-Partner der Landeshauptstadt.
presseportal.de

Beratung: Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung PwC zeigt, dass drei Viertel der Konsumenten auf freundliche, aufmerksame und präsente Verkäufer Wert legen. 60 Prozent der Befragten mussten bei ihrem letzten Einkauf aber das Personal aktiv ansprechen, um beraten zu werden. Bei der Gestaltung des Kundenerlebnisses hat der stationäre Handel offensichtlich noch Luft nach oben. Digitale Services werden von den Kunden geschätzt, aber nicht als Ersatz für kompetente Verkäufer.
etailment.de

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– MITGEZÄHLT –

35,5 Mio Euro sind bereits in Kiveda, das sich selbst als „führender Multichannel-Anbieter für Einbauküchen in Deutschland“ bezeichnet, geflossen. Die Umsätze steigen aber verhältnismäßig langsam, wie ein Zahlencheck belegt. Das Startup hatte 2014 KüchenQuelle übernommen, was aber auch nicht zu einem Höhenflug führte.
deutsche-startups.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Ich wünschte, ich hätte dieses Geld nie besessen; das hätte mir vieles erspart.“

Der inzwischen 65-jährige Thomas Middelhoff war ein Top-Manager, der tief gefallen ist. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann AG und des Karstadt-Quelle-Konzerns Arcandor musste 2014 wegen Steuerhinterziehung und Untreue ins Gefängnis. Und wirkt heute geläutert. Eine Meinung zur Fusion zwischen Karstadt und Kaufhof hat er natürlich auch.
tagesspiegel.de

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