Eigener Laden: Mister Spex traut sich doch.
von Christian Bach am 29.Februar 2016 in NewsOnliner geht offline: Mister Spex hat im Berliner Shoppingcenter Alexa sein erstes eigenes Geschäft eröffnet und erweitert damit sein Multichannel-Konzept um einen weiteren Vertriebskanal. Der als Online-Pureplayer gestartete Händler bietet in dem Laden 1.400 ausgestellte Brillenmodelle auf 150 qm an. „Unseren eigenen Mister Spex-Store zu eröffnen, war für uns der nächste logische Schritt. Mit dem Alexa haben wir einen attraktiven und viel frequentierten Standort gefunden“, erklärt Dirk Graber, Gründer und Geschäftsführer von Mister Spex. Co-Geschäftsführer Mirko Caspar fügt hinzu: „In unserem Store werden wir unsere Kompetenzen ausbauen und neue Ideen testen, die wir dann sowohl online als auch gemeinsam mit unseren Partneroptikern ausrollen können. Das Kerngeschäft von Mister Spex bleibt aber der E-Commerce.“
Mister Spex bietet seinen Kunden bereits seit 2011 gemeinsam mit über 550 stationären Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz kostenlose Service-Leistungen beim Optiker vor Ort an. Anfang des Jahres sagte Katharina Jacobs von dem Berliner Unternehmen gegenüber Location Insider, dass der Händler für sein „Shop in Shop“-Modell mit 80 Partnern in Deutschland kooperiert. Wie viele Shop-in-Shops Mister Spex 2016 eröffnet, „hängt von den Bedürfnissen und der Nachfrage des Markts ab“, so Jacobs. Das Berliner Unternehmen kooperierte damals in Österreich mit 36 Partneroptikern, in der Schweiz waren es 25. „Ein Börsengang ist weiterhin eine Option. Konkrete Pläne gibt es aber bislang nicht“, erklärte Jacobs im Januar.
misterspex.com, facebook.com
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