„Eine Veränderung für die Zukunft“: Warum Swarovski Optik sein Commerce-Setup modernisiert.

von Partnerunternehmen am 14.Juli 2021 in Highlight, Partnerbeitrag, Trends & Analysen

Beim Namen Swarovski denken die meisten Menschen sicher an Schmuck oder Kristallfiguren – doch Jäger, Vogelbeobachter und Outdoor-Fans haben dabei oftmals eher ein Fernglas im Sinn. Denn Swarovski Optik, Schwesterunternehmen des Juweliers, ist ein weltweit führender Hersteller für Ferngläser, Teleskope und andere hochwertige Optik-Produkte. Um seinen Webshop sicher für die Zukunft zu machen, hat Swarovski Optik vor kurzem sein Commerce-Setup modernisiert und setzt nun auf Headless und API-first.

„Wir bei Swarovski Optik wollen die Menschen inspirieren, die Natur zu lieben und auf sie zu achten“, sagt Geschäftsführerin Carina Schiestl-Swarovski im Mission Statement des Unternehmens. Schon ihr Urgroßvater Wilhelm Swarovski hatte im österreichischen Tirol praktisch gleich vor Augen, was Jäger, Vogelbeobachter und Naturliebhaber heute seine Produkte kaufen lässt: eine bezaubernde Bergwelt. Und so gründete er 1949 Swarovski Optik, einen heute weltweit angesehenen Hersteller von hochpräzisen optischen Instrumenten.

Drei Themenwelten

Der Webshop von Swarovski Optik entsprach zuletzt jedoch nicht mehr den Ansprüchen des Unternehmens, zudem war das monolithische Shopsystem nicht zukunftssicher. Daher entschied sich der Ferngläser-Spezialist, einen neuen, hochgradig individualisierbaren Webshop zu entwickeln, der das Engagement für Qualität und Handwerkskunst widerspiegelt und gleichzeitig eine intuitive Benutzeroberfläche bietet. Der Webshop sollte aus drei Themenwelten bestehen, die die drei Kernzielgruppen Jäger, Vogelbeobachter und Outdoor-Enthusiasten jeweils gesondert ansprechen. Dabei sollte nicht nur ein Shop entstehen, sondern auch opulent bebilderte Stories veröffentlicht werden können wie beispielsweise ein Beitrag über eine Beobachtung von wilden Pumas in Chile. Daher war es eine wichtige Aufgabe für das Team der beauftragten Agentur Bright IT, die Benutzeroberfläche ansprechend zu gestalten und gleichzeitig ein breites Spektrum an Kunden anzusprechen.

Für die technische Umsetzung entschieden sich Swarovski Optik und Bright IT für einen API-first-Ansatz mit den Headless-Systemen von commercetools als E-Commerce-Rückgrat sowie Contentful als Content Management System. Beide Systeme korrespondieren dabei mit einem entkoppelten Frontend, welches auf Amazon Web Services (AWS) gehostet wird, und für das zusätzlich das Designbüro Gruppe am Park ins Projekt einbezogen wurde.

Das richtige Mindset von Anfang an

Dabei war es Swarovski Optik wichtig, die Technologie von Anbietern zu beziehen, die Cloud-native und API-first arbeiten wie eben commercetools und Contentful. Und nicht etwa auf das Prinzip „Lift-and-Shift“ setzen, also einfach eine alte, Server-gebundene Lösung in die Cloud zu übertragen und nachträglich APIs zu entwickeln. „Ich persönlich bin der Ansicht, dass die bessere Lösung von einem Anbieter kommt, der das API-first-Prinzip von Anfang an lebt – als von jemandem, der ein vorhandenes System nur dahingehend anpasst. Es geht also um das Mindset von Projektbeginn an: Welche Architektur wünscht sich der Kunde? Wie muss die Struktur des zu entwickelnden Produkts gestaltet werden?“, sagt Hans Nilsson, E-Commerce and Digital Platforms bei Swarovski Optik.

Doch nicht nur das Mindset von commercetools war für Swarovski Optik wichtig, sondern auch die bereitgestellten Funktionalitäten der Plattform. So unterstützt commercetools die gewünschte Zielgruppensegmentierung mit unterschiedlichen Themenwelten für Jäger, Vogelbeobachter und Outdoor-Enthusiasten. Hinzu kam, dass der Auftritt in 13 Ländern und in sieben verschiedenen Sprachen zudem eine Differenzierung von Währungen, Lagerbeständen und weiteren Aspekten erforderte. All diese Anforderungen unterstützt commercetools von Grund auf.

Mit monolithischer Lösung kaum machbar

„Die Anforderungen, die Swarovski an den Shop hatte, waren mit einem monolithischen Ansatz extrem schwer oder gar nicht umsetzbar. Mit commercetools ist Swarovski völlig flexibel in der Art und Weise, wie ein Feature visuell oder vom Umfang her dargestellt wird. Das ist einerseits für ein individuelles Look-and-Feel unerlässlich, macht aber vor allem den schrittweisen Ausbau der Lösung jederzeit möglich“, sagt Klaus Unterkircher CEO bei Bright IT.

Und Arkadiusz Gryczka, Senior Developer bei Bright IT, ergänzt in einem Interview zum Projekt auf der Website von Bright IT: „Sowohl Contentful als auch commercetools gaben uns genau das, was wir brauchten; nicht zu wenig, nicht zu viel. Es ist wichtig zu erkennen, wie robust das System sein muss, ohne dabei über Bord zu gehen. Wir haben eine einfache, aber leistungsstarke Plattform für die Verwaltung von Inhalten entwickelt, die über eine GraphQL-API zugänglich ist, und eine fortschrittliche E-Commerce-Plattform, die sich effektiv in unsere Dienste integriert. Diese integrieren sich auch effizient mit anderen Teilen des Systems und externen Diensten mit Out-of-the-Box-Integration für Zahlungsanbieter und Zahlungsmethoden.“

Alle Erwartungen erfüllt – und zukunftssicher

Das Ergebnis überzeugt: Die User Experience des neuen Online-Shops erfüllt alle Erwartungen, die man bei Swarovski Optik definiert hatte, vollumfänglich: Hochwertiger Content rund um Erlebnisse mit den optischen Geräten geht spielend in Produktdetailseiten über, die den Kauf der erwähnten Produkte ermöglicht. Zudem ist die Performance für User großartig: Obwohl die Seite auf starke visuelle Elemente wie Bilder und Filme setzt, ist sie beim Öffnen sofort voll da.

Zugleich ist das Unternehmen überzeugt, dass der Relaunch eine gute Investition auch für die kommenden Jahre ist: „Eine solche Veränderung plant man nicht für das Heute. Man plant sie für die Zukunft. Wer nur den Status Quo anvisiert, plant für etwas, was bereits in der Vergangenheit liegt“, sagt Hans Nilsson von Swarovski Optik. Ganz oben auf der Roadmap stehen dabei eine Weiterentwicklung der User Experience sowie eine Erhöhung der Omnichannel-Präsenz, die den Kauf im Store, auf der Website oder in einer bald erscheinenden App verbindet. Dank der Headless-Architektur von commercetools kann eine solche App problemlos aufs bestehende Backend zugreifen – ein weiterer Vorteil „kopfloser“ Systeme, die mit beliebig vielen Frontends wie eben Website, App oder z.B. auch einer Sprachapplikation oder einem Chatbot verbunden werden können. Dank commercetools ist Swarovski Optik somit bestens für die Zukunft gerüstet.

Klicktipp

Weitere Informationen, wie Swarovski Optik mit commercetools sein Commerce-Setup modernisiert hat, finden Sie hier.

Über commercetools:

commercetools ist ein weltweit führendes Software-Unternehmen und steht für die gleichnamige Plattform für den B2C- und B2B-Handel der nächsten Generation. Die cloudbasierte headless E-Commerce-Software stützt sich auf einen API-First-Ansatz und flexible Microservices. Damit können Unternehmen ihren Kunden über alle Touchpoints hinweg umfassende und inspirierende Einkaufserlebnisse bieten.

Seit seiner Gründung 2006 hat commercetools seinen Hauptsitz in München. Mit Niederlassungen in den USA, in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum ist das Unternehmen global aufgestellt. Internationale Marken, darunter auch Fortune-500-Unternehmen, verlassen sich auf die commercetools-Plattform.

Weitere Informationen finden Sie unter https://commercetools.com/de/


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