Flaschenpost elektrifiziert Flotte, Amazon benennt Warehouse Deals um, Doku über Gorillas
von Florian Treiß am 12.Juni 2023 in NewsLiebe Leserinnen & Leser,
in einem Edeka-Markt im westfälischen Herdecke gibt es jetzt eine „Respekt-Beauftragte“. Diese soll vermitteln, wenn es Konflikte zwischen Kunden und dem Personal gibt. Der Deutschlandfunk stellt das Projekt in diesem Beitrag näher vor.
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß
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Partnerbeitrag: Treffen Sie commercetools auf der K5 in Berlin
Am 20. und 21. Juni 2023 steigt Deutschlands wichtigste E-Commerce-Konferenz K5 Future Retail Conference in Berlin. Als einer der Top-Partner des Events mit dabei: commercetools, die führende Digital-Commerce-Lösung auf dem Markt. Von bekannten Marken wie Audi, Danone oder Promod bereits genutzt, generieren Unternehmen mit commercetools weltweit außergewöhnliche Kundenerlebnisse entlang der gesamten Customer Journey. Dahinter steckt das Composable-Commerce-Prinzip, das commercetools auf der K5 mit mehreren Vorträgen sowie auf seinen Ständen näher vorstellt.
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Flaschenpost elektrifziert seine Flotte
Der Online-Supermarkt Flaschenpost stellt seine Fahrzeugflotte auf Elektrofahrzeuge um. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen 1.000 Elektrofahrzeuge verschiedener Hersteller angeschafft und baut an allen 33 Lagerstandorten eine eigene Ladeinfrastruktur auf. Bereits Ende des Jahres soll die Hälfte aller Auslieferungen vollelektrisch erfolgen. Neben der Umstellung auf Elektromobilität sind die effiziente Tourenplanung und der zunehmende Einsatz von Ökostrom die wichtigsten Klimamaßnahmen der flaschenpost. Das „Grüne Lieferfenster“ weist Kunden beim Bestellen transparent auf Lieferzeiten hin, zu denen ohnehin mehrere Adressen in der näheren Umgebung beliefert werden.
Alkoholfrei-Laden in Hamburg eröffnet
Das Startup nüchtern.berlin, dass einen Webshop für alkoholfreie Getränke sowie Deutschlands ersten alkoholfreien Späti in Berlin betreibt, hat einen neuen Laden in Hamburg eröffnet. in der Glashüttenstrasse 100 im Karoviertel bietet nüchtern.berlin auf 62 Quadratmetern an vier Verkaufstagen in der Woche (Mittwoch bis Samstag) eine breite Auswahl und die Möglichkeit zur Verkostung. Gründerin und Geschäftsführerin Isabella Steiner sagt in einer Pressemitteilung: „Damit setzen wir unsere Wachstumsstrategie konsequent fort und planen bereits die nächsten Standorte.“ Weitere Infos zum Laden im „Hamburger Abendblatt“.
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Sichern Sie jetzt noch Ihr Ticket: Der KI-gestützte Chatbot ChatGPT und die Bilder-KI Midjourney haben in den letzten Monaten die Marketing-, Digital- und Kreativbranche überrollt. Doch wie können diese neuen Werkzeuge von Unternehmen richtig genutzt und sinnvoll in den Arbeitsalltag integriert werden? Das erfahren Sie im mobilbranche.de-Workshop „ChatGPT, Midjourney und Co. erfolgreich im Business nutzen“ mit Sven Spöde am 26. und 27. Juni in Berlin.
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Amazon benennt seine Warehouse Deals um
Amazon spendiert seinem Angebot Warehouse Deals in Deutschland einen neuen Namen und nennt es ab sofort Amazon Retourenkauf. Unter diesem Label werden mit reichlich Rabatt Produkte angeboten, die gebraucht sind, zurückgegeben wurden oder eine beschädigte Verpackung haben. Dabei gelten alle Vorteile von Amazon Fulfillment, Kundenservice und Rückgaberechten. Amazon verspricht für jedes Produkt aus dem Retourenkauf-Programm, dass es den Zustand des Artikels gründlich test und detaillierte Beschreibungen zur Verfügung stellt, um die Kaufentscheidung zu erleichtern.
Frasers Group steigt bei AO ein
Die bisher vor allem auf Mode- und Sporthandel fokussierte Frasers Group aus Großbritannien steigt beim britischen Online-Elektronikhändler AO ein und hat sich für 75 Millionen Pfund 19 Prozent am Unternehmen gesichert. Der Einstieg kommt strategisch überraschend, könnte jedoch an der preisgünstigen Einstiegsgelegenheit liegen, nachdem der Börsenkurs von AO wie auch von vielen anderen Onlinehändlern in die Knie gegangen ist. Auch am britischen Zalando-Rivalen Asos hält Fraser schon fast zehn Prozent.
Doku über Aufstieg und Fall von Gorillas
Der Lebensmittel-Schnelllieferdienst Gorillas galt zwischenzeitlich als eine der ganz großen Erfolgsgeschichten der Corona-Pandemie. Nach dem Start in Berlin expandiert das Startup in 55 Städte in sieben Ländern und sammelte von Investoren 1,3 Milliarden Dollar ein. Doch Gorillas machte horrende Verluste, gleichzeitig kam zunehmend Widerstand gegen Warenlager in Wohngebieten und schlechte Arbeitsbedingungen auf. Ende 2022 kam es dann zum Verkauf an den Rivalen Getir. OMR hat die Geschichte von Gorillas mit der Kamera begleitet und zeigt in einer neuen Doku exklusive Einblicke.
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