So will Zalando Kunden inspirieren, Supermärkte und Lieferdienste als Partner, Omnichannel-Lüge.

von Andre Schreiber am 19.Dezember 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Zalando: Claudia Reth arbeitet seit 2009 bei der Plattform, als diese seinerzeit nur Schuhe führte. Inzwischen ist sie als „VP Category Specialties“ für 230 Premiummarken, 330 Kindermarken und über 180 Beauty-Marken verantwortlich. Sie bietet nicht nur Einblicke in die Geschichte des Unternehmens und ihre Arbeit, sondern berichtet auch davon, wie der Marktplatz seine Kunden inspirieren will.
fashionunited.de

Partnerschaft: Auf den ersten Blick sind Lieferdienste und Supermärkte Wettbewerber. Wer sich eine Pizza bestellt, muss eben nicht im Supermarkt einkaufen. Auf der anderen Seite könnten sich hier auch interessante Kooperationsmodelle ergeben. Die einen haben die Logistik, die anderen das Sortiment. In diese Richtung geht beispielsweise eine Kooperation, die Albert Heijn in den Niederlanden pflegt.
supermarktblog.com

Omnichannel-Lüge: Werden moderne Retail-Technologien verknüpft, wüssten die Verkäufer, was der Kunde im Laden bereits online bestellt hat. Und das ist nur ein Beispiel für die Strategie des Omnichannel. Das tut der Handel allerdings in der Praxis noch viel zu wenig und sollte sich dann nicht wundern, wenn er von Amazon rechts überholt wird.
t3n.de

Kroger: Die US-Lebensmittelkette hat jetzt mit der Erprobung des autonom fahrenden Lieferfahrzeugs Nuro begonnen. Getestet wird in Scottsdale im Bundesstaat Arizona. Das Fahrzeug (über Nuro hatten wir bereits berichtet) nutzt bereits öffentliche Straßen. Die Liefergebühr für taggleiche Lieferung beträgt 5,95 US-Dollar.
reuters.com

Tablets: Zara ist sicherlich einer der prominentesten Händler, die ihre Verkäufer mit Tablet-Computern für das Beratungsgespräch ausstatten. Für eine Studie hat das Unternehmen Zebra weltweit Verkäufer und Kundenberater befragt. Und das Ergebnis ist eindeutig. Zwei Drittel der Befragten sind der Ansicht, dass sie mit einem Tablet den Kunden besser beraten können.
internetretailing.net

– MITGEZÄHLT –

34 Prozent der Konsumenten kaufen ihre Bücher bevorzugt bei Amazon. Das ist allerdings ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr. 2017 waren es noch 44 Prozent gewesen. Einen ähnlichen Rückgang gab es auch in anderen Kategorien, die Amazon einmal groß gemacht haben. Die Zahlen stammen aus einer Umfrage des Cashback-Portals Shoop.de.
wuv.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Es gibt heute schon viele Klein- und Mittelstädte, in denen wir eigentlich nicht mehr richtig einkaufen können.“

Professor Gerrit Heinemann gehörte zu den Experten, die vom WDR in einer sehenswerten Dokumentation über die Marktmacht von Amazon befragt wurden.
youtu.be

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