Walmart stellt „Scan&Go“ ein, Bücher aus dem Automaten, YouCam mit Live-Styleberatung.

von Andre Schreiber am 17.Mai 2018 in News

– AUSGEWÄHLT –

Walmart stellt “Scan&Go” ein: eine überraschend plötzliche Kehrtwende beim US-Handelsriesen. Ab sofort können die Kunden nicht mehr per Smartphone ihre Einkäufe selbst scannen und mobil bezahlen. Offenbar war der Prozess den Kunden dann doch zu schwerfällig, wenn es etwa bei Obst und Gemüse um das Wiegen und anschließende Scannen ging.
chainstoreage.com

Buchautomat: Eine hübsche Idee hatte die Mayersche Buchhandlung in Aachen. Dort bietet der Buchhändler einen Automaten vor dem Stammhaus aus. Die Kunden können künftig rund um die Uhr unter anderem neutral verpackte Bücher kaufen. Ergänzt wird das Angebot durch Kartenspiele sowie Geschenk-Gutscheine. Die Überraschungstitel werden nur durch wenige Worte beschrieben. So wird der “Spätkauf” zu einer literarischen Überraschung.
boersenblatt.net

YouCam: Die AR-App wurde bereits von bekannten Kosmetikmarken wie Estée Lauder, L’Oréal, Lancôme und Maybelline eingesetzt. Die Kunden können damit Produkte und Looks ausprobieren. Jetzt erweitert das Unternehmen sein Angebot um die Option, zusätzlich einen professionellen Stylisten live zu der Auswahl zu befragen. Der neue Service steht nur Kunden aus den USA zur Verfügung.
retaildive.com

Google zieht gegenüber anderen Anbietern nach und bietet jetzt ebenfalls die Möglichkeit, Kleidungsstücke oder Wohnaccessoires per Kamera auf dem Smartphone aufzunehmen und dann nach Einkaufsmöglichkeiten für das erfasste Produkt zu suchen. “Style Match” wird das genannt. Ähnliche Funktionalitäten hatten bereits Asos und auch Pinterest in der Vergangenheit vorgestellt.
racked.com

Vorwerk: Einer der größten Umsatzbringer des Unternehmens ist der Thermomix. Allerdings ist der Absatz der Küchenmaschine mit Kochfunktion rückläufig. Temial soll das richten. Die Teemaschine mit App-Steuerung soll wohl besonders im asiatischen Raum punkten. Dort hat Tee bekanntlich einen deutlich höheren Stellenwert als bei uns. Das Gerät besitzt natürliche eine App-Steuerung und auch sonst ist Vorwerk bereits ordentlich digital unterwegs.
ngin-food.com

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– MITGEZÄHLT –

13,7 Mrd. Euro Umsatz hat Otto im Geschäftsjahr 2017/18 erzielt. Damit übertraf das Unternehmen seine eigenen Ziele und freut sich besonders über das positive Wachstum des Online-Handels mit 10,9 Prozent.
internetworld.de

– DA WAR NOCH WAS –

“Menschen sollen lieber beraten anstatt zu kassieren.”

MediaSaturns Chief Innovation Officer Martin Wild gestern auf dem 27. Mobilisten-Talk unserer Schwesterpublikation mobilbranche.de.
twitter.com

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