Aldi verkauft Schnelltests, Fahrzeugroboter für die letzte Meile, Sephora will 60 Geschäfte eröffnen.

von Stephan Lamprecht am 04.März 2021 in News

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

“wenn neun Arbeiter in acht Stunden an einem Staudamm 30 Meter vorankommen, wie hoch ist dann die Arbeitsleistung von 12 Arbeitern in 9 Stunden?” Solche Textaufgaben treiben den Schülern der unteren Klassenstufen die Schweißperlen auf die Stirn. Eine solche Textaufgabe hat gestern die MPK als Strategie zur Öffnung der Geschäftsschließungen beschlossen. Es wird reichlich kompliziert, wann welche Geschäfte überhaupt geöffnet werden können. Zumindest Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte können ab Montag wieder öffnen. Für die verzweifelte Gastronomie sieht das indes alles andere als gut aus.

Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht

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Partnerbeitrag: „Zertifiziert generalüberholt“ – eBay startet Qualitätssiegel für generalüberholte Produkte.

Nachhaltigkeit wird für Konsumentinnen und Konsumenten immer wichtiger. Mit der Einführung eines eigenen „zertifiziert generalüberholt“-Siegels erhöht eBay Deutschland nun die Auffindbarkeit entsprechender Produkte. Den Start machen beliebte Top-Marken wie Dyson, De’Longhi, GoPro und Razer. Hersteller sowie Händlerinnen und Händler können sich ab sofort dafür registrieren lassen und so ihre generalüberholten Artikel schneller auffindbar machen.
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Aldi verkauft Schnelltests, Modehändler und Termin-Shopping

Bereits ab kommenden Samstag will Aldi in seinen Märkten Corona-Schnelltests verkaufen. Höchstabgabemenge ist eine Packung, die 25 Euro kosten soll und fünf Tests enthält. Das Ergebnis soll bereits nach 15 Minuten vorliegen und zu 96 Prozent genau sein. Aldi kommt mit dem Verkaufsstart beispielsweise dm zuvor.

Im Öffnungskonzept der MPK spielt das Terminshopping ab dem 28. März eine wichtige Rolle. Nach Anmeldung darf dann ein Kunde pro 40 Quadratmeter einkaufen. Das Shopping mit Termin wird bereits seit Mittwoch in den Niederlanden praktiziert. Wie gehen die Modehändler damit um? Welche Erfahrungen machen sie damit? Caitlyn Terra hat dies in einem Artikel zusammengestellt.

XXXLutz modernisiert Kundenkommunikation am POS, Fahrzeugroboter für die letzte Meile

An über 60 Standorten modernisiert die XXXLutz-Gruppe ihre Kundenkommunikation über Bildschirmen und interaktiven Produktkonfiguratoren. Konzept und die Umsetzung liefert Radio P.O.S.. Bestandteil der Lösung ist die Software kompas von dimedis, die die Digital Signage Systeme in einer zentral gesteuerten Lösung zusammenfasst. Der Möbelhändler plant und steuert mithilfe der kompas-Software die Werbung und die Informationen auf den Bildschirmen und den Videowalls. Zudem bietet XXXLutz auch interaktive Service-Terminals und Produktkonfiguratoren an, mit denen die Kund:innen etwa Küchen, Sofas oder Betten individuell zusammenstellen können. Eine weitere Besonderheit: Es wird hier auch erstmals “kompas Tizen” eingesetzt. Das System nutzt das integrierte Betriebssystem der Bildschirme von Samsung. Somit entfällt die Nutzung eines Mini-PC, um die Inhalte auszuspielen.

Er sieht ein wenig wie ein Geschwisterchen der Fahrzeuge von Starship Technologies aus. Die Rede ist vom neuen autonomen Lieferroboter aus Deutschland, den die efeuCampus Bruchsal GmbH gemeinsam mit der SEW-Eurodrive und weiteren Projektpartnern entwickelt hat. Er soll die Anwohner:innen auf der letzten Meile mit Paketen beliefern, nimmt aber auch Retouren oder Abfälle mit.

Sephora will 60 Geschäfte eröffnen, Disney will Stores schließen

Die größte Expansion in der 21-jährigen Geschichte des Unternehmens hat Beauty-Händler Sephora angekündigt. Noch in diesem Jahr will das Unternehmen in den USA 60 eigenständige Läden eröffnen. Außerdem sollen 200 kleinere Shops in den Märkten der Kette Kohl’s eröffnen. Sephora will das auch als Bekenntnis zur Zukunft von klassischen Einzelhandelsgeschäften verstanden wissen.

Weltweit betreibt der Disney-Konzern 300 Läden. In Nordamerika sollen 60 davon schließen. Der Entschluss ist eine Reaktion auf die Pandemie, die einen Unterhaltungskonzern naturgemäß besonders hart trifft. Auch in Europa könnten Stores geschlossen werden. Künftig will sich Disney stärker auf den Ausbau seiner E-Commerce-Plattform fokussieren.

Reitan will nachhaltigste Convenience-Stores der Welt schaffen, Amazon Go in London gestartet

Reitan Convenience hat ambitionierte Nachhaltigkeitspläne. Während andere Unternehmen wegen der Pandemie ihre Projekte pausieren, will die Kette sogar mit “PBX” eine eigene Marke lancieren. Als Ziel verkündet das Handelsunternehmen, die “nachhaltigsten Convenience-Stores weltweit” betreiben zu wollen. Mitte des Jahres soll in Stockholm der erste Laden des neuen Konzepts eröffnen. Er soll zugleich als Labor dienen, in dem Reitan die Elemente seiner Strategie direkt ausprobieren kann. Reitan unterhält in Nordeuropa rund 2.000 Stores unterschiedlicher Marken wie Pressbyrån oder 7-Eleven.

Bisher nur Spekulation, aber nun offiziell bestätigt: In London hat Amazon den ersten “Amazon Go” auf der britischen Insel eröffnet. Dazu wurde auch eine Informationsseite geschaltet. Damit bringt Amazon seine Technologie also seine Technologie des kassenlosen Einkaufens auch nach Europa. Auf rund 250 Quadratmetern wartet das übliche Sortiment auf die Kund:innen.

Podcast-Tipp

Alle 14 Tage will der Podcast „Unternehmer:innen der Zukunft“ über den Amazon-Marktplatz informieren. Zu den Schwerpunkten der Gespräche werden Marketplace-Expertise, Tipps und Tricks von erfolgreichen E-Commerce-Insidern gehören. Die Moderation übernimmt Jan Bechler, Gründer und Co-CEO von Finc3 Commerce. Den Podcast gibt es auf den üblichen Kanälen, aber auch unter www.amazon.de/podcast.

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