Digital Shelves halten die Kunden für nützlich, Fachhändlerallianzen mit Tücken, die Einschnitte bei Media-Saturn.

von Stephan Lamprecht am 22.März 2019 in News

– AUSGEWÄHLT –

Digitales Regal: Laut einer Studie von McKinsey werden in Zukunft verstärkt innovative Technologien eine Rolle beim Einkaufen spielen. Digitale Regale, mit denen die Nutzer das komplette Sortiment über Touchscreens abrufen können, werden von den Kunden als nützlich erachtet. Das gilt auch für Virtual und Augmented Reality. Damit bestätigt die Studie einen etwas älteren Report.
adzine.de

Fachhändlerallianzen: Um gegenüber den Online-Riesen besser bestehen zu können, schließen sich Fachhändler zusammen. Das ist der Grundgedanke von Plattformen wie Schuhe.de oder Genialokal.de. So erhalten die Händler die Chance, im Internet überhaupt sichtbar zu sein. Aber die Beteiligten brauchen einen langen Atem. Und ganz ohne Tücken sind die Konzepte auch nicht.
absatzwirtschaft.de

Media-Saturn: Einschnitte waren bereits erwartet worden. Nun liegen auch Zahlen auf dem Tisch. Ferran Reverter, Chef der Media-Saturn-Holding, macht seine Pläne konkret. Bis zu 700 von 3.000 Arbeitsplätzen in der Zentrale könnten gestrichen werden. Abstriche gäbe es aber auch beim Sortiment. Auf die beschränkteren Möglichkeiten hatte die oberste Marketingriege der Media-Saturn-Retail-Group schon mal keine Lust. Sie hat das Unternehmen verlassen.
spiegel.de

Modeindustrie: Der eine oder andere von Ihnen wird sich an die Schlagzeilen aus dem vergangenen Jahr erinnern können, wie viel Retouren und Ladenhüter allein Fashionhändler H&M vernichten muss. „Fast Fashion“ ist nicht nachhaltig und somit eine Belastung für die Umwelt. Es geht aber auch anders. Auf der Veranstaltung „MaterialDistrict“ in Rotterdam gab es 10 Innovationen zu bestaunen, die eine kreislauffähige Modeindustrie begünstigen.
fashionunited.de

Luxus-Outlet: Auch in den Geschäften der Outletcity in Metzingen ist der ROPO-Effekt (Research Online, Purchase Offline) nachweisbar. 50 Prozent der Käufe werden online vorbereitet. Wie treibt man die Digitalisierung eines Luxusstandorts voran? LBS, Beacons, eine App und die Zusammenarbeit mit dem Google Store Locator sind ein Teil der Antworten.
zukunftdeseinkaufens.de

– MITGEZÄHLT –

22,2 Mio. Euro: Das ist der Wert der Zalando-Aktien, die der dänische Unternehmer Andreas Holch Povlsen in den vergangenen Wochen erworben hat. Der Chef von Bestseller (u.a. Jack & Jones, Only) hält damit 10,16 % der Zalando-Anteile. Das führt zu Spekulation, er bereite eine Fusion zwischen Zalando und Asos, an dem er ebenfalls beteiligt ist, vor.
deraktionaer.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Wir wollen niemanden kopieren, sondern unseren eigenen Weg gehen und die Alternative im E-Commerce sein, die es lange nicht gab. Schließlich hat sich etwas beim Einkaufsverhalten getan. Es geht vielen Kunden nicht mehr nur um den besten Preis.“

Otto-Chef Marc Opelt in einem großen Interview mit seinem Management-Team rund um die Pläne des Unternehmens, zur Plattform zu werden.
horizont.net

– HINGEHEN –

Events der nächsten Wochen: eCommerce Camp (21.3.-23.3., Jena) +++ Local Branding Day (2.4., Bonn) +++ ECC-Forum (3.4.-4.4., Köln) +++ code.talks commerce (4.4.-5.4., Berlin)
locationinsider.de – weitere Termine im Überblick

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