Rewe investiert in Commercetools, Aldi baut Lieferservice in den USA aus, Stripe nun auch am POS.
von Florian Treiß am 19.September 2018 in Kurzmeldungen– AUSGEWÄHLT –
Rewe investiert weitere 17 Mio Dollar in Commercetools: Das bereits 2014 von Rewe übernommene Technologieunternehmen agiert weitgehend losgelöst von der Konzernzentrale und hat auch diverse andere Marken und Händler als Kunden. Commercetools bietet API-basierte Microservices an und will mit der Kapitalspritze in diversen internationalen Märkten expandieren. Lesetipp: unser Interview mit Commercetools-CEO Dirk Hörig aus dem Herbst 2017.
excitingcommerce.de
Aldi baut in den USA seinen Lieferservice kräftig aus und will sich damit fürs Weihnachtsgeschäft wappnen: Künftig können Kunden in 75 US-Regionen, darunter auch San Diego, New York City und Miami, bei Aldi ihre Lebensmittel online bestellen. Die Lieferung erfolgt über den Kooperationspartner Instacart. Aldis USA-Chef Jason Hart freut es vor allem, dass in einem Pilotprojekt in vier Städten ein Fünftel der Besteller Neukunden waren.
esmmagazine.com
Stripe, in den USA gehypter Anbieter von Online-Zahlungsabwicklungen, will nun auch im stationären Handel mitmischen: Die neue Lösung „Stripe Terminal“ umfasst einen mobilen Kartenleser, eine Software zum Management der Geräte sowie APIs und SDKs. Technologiepartner sind BBPOS and Verifone.
techcrunch.com
Plattform-Ökonomie: In einem Podcast mit etailment diskutiert der als „Netzökonom“ bekannte Holger Schmidt, wie mächtig Amazon, Apple, Facebook und Co noch werden. Er spricht auch darüber, wo die größten Transformationshürden für die etablierten Unternehmen liegen und welches Mindset sie auf dem Weg zur Plattform und für neue Geschäftsmodelle benötigen.
etailment.de
Omni-Channel Retailing 2025: GS1 Germany zeigt im 2. Teil der Zukunftsstudie „2025: Smart Value Networks“, wie der Point of Sale der Zukunft aussehen wird. Entscheidend ist dabei, dass die durchgängige Vernetzung aller Formen des POS im Sinne des Shoppers gewährleistet wird: Er möchte, dass seine Einkaufshistorie unabhängig von der jeweiligen Einkaufsstätte verfügbar ist.
gs1-germany.de
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– MITGEZÄHLT –
Mit Ladenhütern im Wert von 3,5 Milliarden Euro kämpft der Moderiese H&M, berichten das ZDF-Magazin Frontal 21 (Video) und die Wirtschaftswoche. Das ergibt sich aus Finanzdaten des Unternehmens, die die Redaktionen ausgewertet haben. Allein im 1. Halbjahr 2018 stieg der Wert der Ladenhüter um 11 Prozent.
wiwo.de
– DA WAR NOCH WAS –
„Auch wenn die Präsentation auf Amazon Storefronts mitunter so zuckersüß ist, dass man beim Lesen stante pede Karies bekommt: Eigentlich ist die Idee mit den Händlerportraits ja gar nicht so verkehrt. Schließlich gehören zu den Hauptkritik-Punkten der Marketplace-Händler die fehlenden Möglichkeiten für eine Abgrenzung gegenüber dem Wettbewerb.“
Internetworld-Autorin Ingrid Lommer kritisiert, dass die neuen Amazon-Schaufenster für kleine Händler bislang wenig Sichtbarkeit auf der Website bekommen.
internetworld.de
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