Starbucks weitet mobile Funktionen aus, Amazon lässt Privatpersonen liefern, First Data startet mobiles Kassensystem.
von Christian Bach am 17.Juni 2015 in Kurzmeldungen– L-GASTBEITRAG –
14 Tipps, damit sich der Beacon-Einsatz lohnt: intelliAd-COO Mischa Rürup fasst die Lerneffekte der ersten Beacon-Tests in Deutschland zusammen und gibt Tipps, wie man mit Beacons am Point of Sale Besuchs- und Umsatzzahlen steigert.
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– L-BUSINESS –
Starbucks weitet die eigene „Mobile Order & Pay“-Lösung auf 3.400 zusätzliche US-Filialen aus. Bisher war die Bezahlfunktion in über 650 Filialen verfügbar. Nun können Starbucks-Kunden in mehr als 4.000 US-Filialen den Kaffee per App vorbestellen und bezahlen.
starbucks.com, techcrunch.com, locationinsider.de (Hintergrund)
Amazon will Privatpersonen zu Paketausträgern machen. Der E-Commerce-Riese will laut „Wall Street Journal“ eine App namens „On My Way“ entwickeln, über die Privatpersonen gegen Bezahlung Pakete ausliefern können. Das US-Unternehmen könnte damit seine Lieferkosten reduzieren.
wsj.com (Abo), techcrunch.com
First Data startet das mobile Kassensystem „Clover Mini“ für stationäre Händler. Die iPad-Lösung unterstützt alle gängigen Bezahlsysteme von Kreditkarten bis zu Mobile Payment . Händler können darüber also auch Apple- oder Android-Pay-Zahlungen annehmen. „Clover Mini“ beinhaltet zudem einen Belegdrucker und eine Kamera für das Scannen von QR-Codes.
youtube.com (Video 1:42 Min), recode.net
Snapchat will mit Geo-Filtern die große Kohle machen. Die Messenger-App, die Nachrichten nach wenigen Sekunden löscht, lässt sich für werbliche Geofilter ab sofort bezahlen. Erster Kunde ist McDonald’s. Über die standortbasierte Funktion können Snapchat-Nutzer den Ort ihrer Schnappschüsse teilen.
techcrunch.com
Fyndiq ist nun auch in Deutschland online. Der 2010 in Schweden gegründete Schnäppchen-Marktplatz ist nach mehrwöchiger Vorankündigung unter fyndiq.de für deutsche Kunden verfügbar. Fyndiq will vor allem mit guten Händler-Beziehungen punkten und eBay und Amazon Konkurrenz machen, sagt CEO Dinesh Nayar.
mynewsdesk.com
– L-NUMBER –
85 Prozent der Millennial-Eltern aus den USA nutzen mobile Geräte bei stationären Einkäufen, so eine Studie der kaufDA-Schwester Retale. 62 Prozent der Mütter und 52 Prozent der Väter vergleichen Preise mobil im Laden.
retale.com, locationinsider.de (Hintergrund)
– L-QUOTE –
„Wer im Internet nicht stattfindet, findet bald gar nicht mehr statt.“
Laut Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel müssen kleine Händler im Netz präsent sein, auch wenn nicht jede kleine Buchhandlung künftig zusätzlich einen Onlineshop benötigt.
boersenblatt.net
– L-TRENDS –
Geomarketing ermöglicht es Händlern, potenzielle Kunden besser zu finden. Zwar arbeiten Geoinformationssysteme immer gezielter, aber sie bringen auch Probleme mit sich, so handelsjournal.de. Denn viele Händler haben große Probleme mit Big Data.
handelsjournal.de
Smartphone-Shopping boomt in Österreich, bilanziert der Handelsverband Österreich in der Studie „Konsumentenverhalten im Distanzhandel 2015“. 16 Prozent der befragten Online-Kunde haben im vergangenen Jahr Click & Collect genutzt. Vor allem junge Kunden sind Vorreiter bei neuen Entwicklungen wie dem Webrooming und Click & Collect.
handelsverband.at
Britische Kunden benötigen Anreize, um stationär einzukaufen, zeigt eine Studie des British Retail Consortium. Laut dem Wirtschaftsverband britischer Einzelhändler gehören dazu Omnichannel-Ansätze wie Click & Collect. Denn allein im Mai lagen die Besuchszahlen 1 Prozent unter denen im Vorjahresmonat.
brc.org.uk, internetretailing.net
Catalina nutzt vergangene Offline-, Online- oder Mobile-Käufe, um personalisierte Kampagnen auszuspielen. Das Street Fight Mag stellt vier weitere Tools vor, mit denen Händler potenzielle Kunden anhand ihres Offline-Verhaltens ansprechen können.
streetfightmag.com
Same Day Delivery hat selbst bei Uber bisher nicht funktioniert. Für das „WSJ“ ist es sogar eine 50-Mrd-Dollar-Frage, ob der US-Fahrdienst auch Lieferungen stemmen kann. Denn so viel könnte das US-Startup nach der nächsten Finanzierungsrunde wert sein. Laut „WSJ“ hätte Uber Lieferungen für Apple tätigen können, nun übernimmt dies Postmates.
wsj.com (Abo), apfelnews.de
– L-VIDEO –
etailment startet eye2eye: Das neue Video-Format soll Auswege und Einsichten für kleine und große Händler aufzeigen. Zum Start diskutiert etailment-Redaktionsleiter Olaf Kolbrück mit dem Branchenexperten Alexander Graf von Kassenzone.de.
youtube.com (28:39 Min)
– L-FUN –
Hasta la vista, baby: Sie haben genug von der quäkenden Navi-Stimme? Vielleicht ist die Stimme von Arnold Schwarzenegger etwas für Sie. Der Terminator haucht auch der ältesten Blechbüchse ein bisschen Science Fiction ein.
presseportal.de
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