Bonial: Neues Metropolkonzept für Handelsmarketing in den vier größten Städten Deutschlands.

von Florian Treiß am 29.August 2019 in News, Retail Media

Kampf den Werbeverweigerern in Deutschlands größten Städten: Bonial, Betreiber der Shopping-Apps kaufDA und MeinProspekt, stellt mit seinem neuen „Metropolkonzept“ einen neuen Ansatz für Einzelhändler vor, um Kunden in den deutschen Metropolregionen zu erreichen. Denn gerade in Berlin, Hamburg, München und Köln liegt die Quote der Werbeverweigerer besonders hoch – dort sind besonders viele Briefkästen mit den „Bitte keine Werbung“-Aufklebern geschmückt. Hinzu kommt, dass auch Medien wie Tageszeitungen deutlich an Reichweite verloren haben – und immer mehr Händler dadurch Probleme haben, ihre Angebotskommunikation auszuspielen.

Peter Dröge, Senior Vice President Sales von Bonial, sagt: „Unser neues Metropolkonzept greift diese Herausforderung auf und zielt auf alle Händler, die weiterhin viele Kunden ansprechen wollen. Mit der digitalen Reichweite unserer Plattformen, kaufDA und MeinProspekt, besitzen wir einen herausragenden Zugang zu diesen Käufern und unterstützen die Händler bei Ihrer lokalen Angebotskommunikation“. Vorteil von Bonial dabei: Die Nutzer nehmen die Plattform oftmals gar nicht als „Werbung“ wahr, sondern vielmehr als pro-aktives Angebot, sich über Einkaufsmöglichkeiten zu informieren.

Blick in die Präsentation des Monopolkonzepts von Bonial, hier das Beispiel München

Konkret ermöglicht es Bonial Einzelhändlern, gezielt Angebote in einer oder mehrerer der vier deutschen Metropolen mit mehr als 1 Mio Einwohnern auszuspielen. Je mehr Metropolen der Händler für die Kampagne bucht, desto mehr Rabatt kann er erhalten. Die Kampagnen werden dabei sowohl bei kaufDA und MeinProspekt ausgespielt als auch „Off-Plattform“ z.B. bei Facebook.

Nach dem Rückzug von kaufDA-Gründer Christian Gaiser im Sommer 2018, der mittlerweile sein neues Hotel-Startup Cosi vorgestellt hat, ist bei Bonial einiges im Umbruch: Der neue Geschäftsführer Christoph Eck-Schmidt ist mit dem Anspruch angetreten, „Händlern nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb unserer Plattform eine 360°-Dienstleistung für digitales Marketing zu bieten“, wie er bei uns vor kurzem im Interview sagte. Mit der im Juli vorgestellten Vermarktungskombi mit der News-App Upday, genau wie Bonial ein Ableger von Axel Springer, hat Eck-Schmidt bereits eine wichtige Duftmarke gesetzt, um verschiedene Springer-Reichweiten geschickt zu kombinieren.


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