MediaMarktSaturn verliert Deutschlandchef, Amazon zeigt Logistics-Partner an, Ikea mit Pop-Up-Store nur für Beratung.

von Florian Treiß am 26.August 2021 in News

Liebe Leserinnen & Leser,

haben Sie sich schon unser neues Whitepaper „Composable Commerce“ heruntergeladen und gelesen? Um Sie aufs Thema hinzuführen, veröffentlichen wir heute als Leseprobe daraus eine Expertenumfrage, in der IT-Profis aus dem E-Commerce verraten, was dort aktuell die wichtigsten Technologietrends sind. Denn eins ist klar: Wer heute als Händler seine Technologie nicht fit für die Zukunft macht, wird morgen zu den Verlierern zählen – gerade in Zeiten von wieder drastisch steigenden Corona-Zahlen.

Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß

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Die wichtigsten Technologietrends im Digital Commerce

Für unser neues Whitepaper „Composable Commerce“ haben wir IT-Experten gefragt: „Worin sehen Sie aktuell die wichtigsten Trends in der E-Commerce-Technologie?“ Herausgekommen sind spannende Antworten, die unterstreichen, dass der Digital Commerce heute enorm komplex ist und führende Unternehmen zunehmend auf APIs, Cloud und Headless-Technologien setzen. Lesen Sie heute den ersten Teil der Antworten mit Stimmen von freenet-CTO Stephan Esch (im Foto oben) sowie von Florian Wezel (Bergfreunde.de), Adrian Goller (Eterna), Matthias Steinforth (kernpunkt), Felix Schirl (trbo) und Felix Härtig (eCube) als Leseprobe direkt auf unserer Website.

Florian Gietl verlässt MediaMarktSaturn, Cargobikes im Einsatz, Amazon zeigt Logistics-Partner an

Florian Gietl, Deutschland-Chef von MediaMarktSaturn und COO der MediaMarktSaturn Retail Group, verlässt das Unternehmen bereits Ende September. Er will in seine Heimat Österreich zurückkehren und dort einen Führungsposten für ein bislang nicht bekanntes Unternehmen übernehmen. Karsten Wildberger, seit August neuer CEO von MediaMarktSaturn und CECONOMY in Personalunion, übernimmt bis auf Weiteres den bisherigen Verantwortungsbereich von Florian Gietl zusätzlich zu seinen bestehenden Aufgaben. Gietl war fast 30 Jahre für den Konzern tätig.

Unterdessen versucht der Elektronikhändler, die Zustellung von Bestellungen klimaneutral und zugleich schnell zu organisieren – mit E-Lastenrädern. Im Rahmen eines zunächst dreimonatigen Pilotprojektes kommen in ausgewählten Filialen von Saturn und MediaMarkt in Berlin und Köln unterschiedliche E-Cargobikes sowie E-Trailer für Warenauslieferungen zum Einsatz. Besonders praktisch ist, dass mit der emissionsfreien Liefermöglichkeit auch Same-Day-Auslieferungen möglich sind. In Berlin können Kunden zudem auch selbst einen E-Trailer leihen, um ihre Einkäufe nach Hause zu transportieren.

Der Online-Händler Amazon hat Strafanzeige gegen den Ex-Inhaber der Oberland Logistik GmbH gestellt. Der Kurierdienst hatte für das Unternehmen Pakete in Bayern ausgeliefert. Nach Recherchen von Business Insider und dem ZDF-Magazin Frontal haben die Mitarbeiter des Lieferdienstes bis zu 270 Pakete am Tag ausgeliefert – und manche am Ende des Monats nur 30 Euro auf dem Gehaltszettel. Die Geschäftsleitung habe den Mitarbeitern alles Mögliche in Rechnung gestellt: Etwa Schäden am Auto, oder Schlafplätze in schlechtem Zustand. Bei einigen Fahrern sei dadurch am Ende des Monats kaum noch etwas übrig geblieben. Unterdessen hat Amazon in Dresden ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für seine Cloud-Services eröffnet.

Ikea mit Pop-Up-Store nur für Beratung, „No Hate“ von Recolution

Der Möbelhändler Ikea will in Kürze einen Pop-Up-Store am Züricher Hauptbahnhof eröffnen. Das Besondere daran: Vor Ort gibt es keinerlei Produkte direkt zum Mitnehmen zu kaufen, im Fokus steht vielmehr nur die Beratung der Kund*innen. Der temporäre IKEA-Shop soll sechs Monate an dem Standort bleiben. „In Zürich besitzen 50 Prozent der Bevölkerung kein Auto – und das völlig freiwillig“, sagt die Ikea-Schweiz-Chefin Jessica Anderen. Schlussfolgerung: Beratung vor Ort sei gefragt. Basierend auf den Wünschen und Vorstellungen der Kund*innen sollen die Mitarbeiter*innen vor Ort komplette Einrichtungskonzepte für sie entwickeln, dabei sollen auch digitale Services zum Einsatz kommen.

fritz-kola, der FC St. Pauli und das nachhaltige Hamburger Modelabel Recolution haben sich zusammengetan, um gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung jeglicher Art einzustehen. In diesem Zuge erscheint eine limitierte „No Hate“-Modekollektion von Recolution. Ziel ist es, die Botschaft zu verbreiten und die Organ EXIT-Deutschland, die Ausstiegswilligen der rechten Szene hilft, mit Spenden zu unterstützen. Die Kollektion besteht aus zwei T-Shirts, einem Unisex Hoodie, einer Unisex Blousonjacke und einer Unisex Cap.

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Zukunft des Innenstadt-Handels, Small Business Digital-Index von GoDaddy, Podcast zum Marketplace

Welche Rolle der Einzelhandel künftig in den Innenstädten spielen wird, darüber diskutieren E-Commerce-Experte Alexander Graf von Spryker und Globetrotter-Chef Andreas Bartmann in einem Interview fürs „Handelsjournal“. Bartmann sieht vor allem Chancen für Händler, in Innenstädten zu punkten, wenn sie exklusive Sortimente haben: „Als Händler muss ich selbst zur Marke werden oder Marken anbieten, die es woanders nicht gibt. Für Globetrotter bedeutet das, auf exklusive Handelspartnerschaften zu setzen. Fünfmal dasselbe Produkt an einem Ort – das braucht definitiv keiner.“

Infografik von GoDaddy (zum Vergrößern bitte anklicken)

Der Website-Anbieter GoDaddy  hat für seinen Small Business Digital-Index untersucht, wie gut deutsche und europäische Kleinunternehmen (bis zu 50 Mitarbeiter:innen) in puncto Digitalisierung aufgestellt sind. 58 Prozent der deutschen Unternehmen legen demnach weiterhin einen hohen Wert auf persönlichen Kundenkontakt, ein Fünftel nutzt derzeit noch nicht das volle Marketingpotential der eigenen Online-Präsenz aus. Die meisten nutzen ihre Website, um Produkte (34 Prozent) und Services (41 Prozent) zu verkaufen. In diesem Bereich sind auch die Social-Media-Kanäle von Bedeutung. Mehr Infos gibt’s im Blog von GoDaddy.

Auf dem Amazon Marketplace sind zwei Welten zu Hause: Markeninhaber sowie Händler bzw. Wiederverkäufer. Jede dieser Welten folgt ihren eigenen Regeln: „Als Wiederverkäufer:in gilt ganz klar die klassische Händlerformel: gute Preise, gute Verfügbarkeit und hohes Service-Level. Entlang dieser Formel hat man, glaube ich, eine gute Chance, auf dem Marketplace erfolgreich zu sein“, sagt Amazon-Manager Markus Henn im hauseigenen Podcast des Unternehmens. Als Markeninhaber gelte es hingegen vor allem, den Auftritt bei Amazon „qualitativ hochwertig zu gestalten“.

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